InterSky droht Entzug der Lizenz

Regionalfluggesellschaft Peoples Viennaline baut hingegen aus.

Die Lage bei Intersky spitzt sich zu, die Regionalfluglinie befindet sich in akuter Finanznot. InterSky wurde vom Verkehrsministerium der sofortige Entzug der Betriebsgenehmigung angedroht, sollte das Unternehmen nicht in der Lage sein, bis 3. November 2015 seine finanzielle Leistungsfähigkeit zweifelsfrei nachzuweisen. Vor kurzem gab man sich bei Intersky noch zuversichtlich, Gespräche mit einem deutschen Investor ziehen sich allerdings schon länger hin.

Intersky gehört derzeit zu jeweils 25,1 Prozent der PEON Beteiligungs GmbH (Oncken) und der Intro Beteiligungs GmbH (Wöhrl). Weitere Anteile halten die Intro Aviation GmbH (24,7 Prozent) und die Brigitte Privatstiftung (Rolf Seewald, 22,1 Prozent). Jeweils ein Prozent gehören Rolf Seewald und seinen beiden Söhnen Christian und Günter Seewald.

Peoples Viennaline stockt  auf

Peoples-Chef Armin Unternährer kündigte unterdessen den Ausbau des Flugangebots an. Die österreichische Regionalfluggesellschaft Peoples Viennaline wird ab 27. März 2016 bis zu vier tägliche Umläufe zwischen Altenrhein und Wien anbieten. Neu ist ein Mittagsflug, der Reisenden künftig noch mehr Flexibilität bieten soll. Im Auftrag von Reiseveranstaltern wird im Sommer auch  Palma de Mallorca, Olbia, Cagliari und Preveza von Altenrhein aus  angeflogen. (jw)

www.flyintersky.com

www.peoples.at

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