„Wir arbeiten auf höchstem Niveau und präsentieren uns entsprechend“

Die Caterer Schwarzmüller und Hirschmann über Premiumcatering, tolle Events und Preisdumping.

Vor etwas mehr als einem Jahr haben sich Daniel Hirschmann und Matthias Schwarzmüller dazu entschieden ihre Cateringfirma Barista in Schwarz-Hirsch umzubenennen und sich neu aufzustellen. Die beiden Unternehmer und Gastronomen erläutern im Gespräch mit leadersnet.at, was sie zu diesem Schritt bewogen hat und warum die Wirtschaftskrise spurlos an ihnen vorüber gegangen ist.

leadersnet.at: Von Barista zu Schwarz-Hirsch: Warum haben Sie sich entschieden, unter einem neuen Namen aufzutreten?

Hirschmann: Wir sind der Überzeugung, dass der Namen und die Marke eines Unternehmens sehr wichtig sind. Die Qualität unserer Arbeit ist dem ursprünglichen Namen aber entwachsen. Wir arbeiten auf höchstem Niveau und dementsprechend, wollen wir auch unseren Auftritt gestalten. Dazu kommt, dass der Name Barista in erster Linie mit Kaffee verbunden wird. Schwarz-Hirsch hingegen spielt auf der einen Seite auf uns beide als Unternehmer an und hat als Marke sehr viel mehr Kraft und Energie.

Schwarzmüller: Unserer Premiumarbeit wollten wir einen Premiumauftritt verpassen.

leadersnet.at: Wie lange sind Sie schon in der Branche tätig?

Hirschmann: Nächstes Jahr feiern wir unser zehnjähriges Jubiläum.

Schwarzmüller: Dass wir uns so intensiv mit Catering beschäftigen ist seit etwa fünf bis sechs Jahren der Fall.

leadersnet.at: Was definiert für Sie gehobenes Catering und was zeichnet Schwarz-Hirsch in diesem Segment aus?

Schwarzmüller: Unser persönlicher Anspruch ist der, die gehobene Gastronomie zu sehen und zu spüren, wenn man einen Raum betritt. Das bedeutet, dass bereits die Präsentation der Speisen die Leute zum Staunen bringen muss. Was Schwarz-Hirsch sicherlich auszeichnet, ist die sehr persönliche Betreuung durch uns und unsere engsten Mitarbeiter. Dadurch kann sehr individuell auf persönliche Wünsche eingegangen werden. Wir kümmern uns wirklich bis zur letzten Sekunde darum, dass ein Event einzigartig wird.

leadersnet.at: Der Event- und Cateringmarkt ist sehr stark dadurch getrieben, dass immer mehr Preisdumping betrieben wird. Erhöht das den Druck auf ein Unternehmen wie Schwarz-Hirsch, selbst mit dem Preis nach unten zu gehen?

Schwarzmüller: Dadurch, dass es so viele Mitbewerber gibt, die ihre Dienste sehr billig anbieten, muss man aufpassen, dass man die Qualität, die man verkaufen möchte, auch finanzieren kann. Bei Prestigeveranstaltungen ist es natürlich so, dass man manchmal etwas günstiger anbietet, als man eigentlich sollte. Aber wir bieten unsere Qualität eigentlich konsequent zu einem angemessenen Preis an.

Hirschmann: Uns ist es wichtig, dass wir unser Qualitätsniveau halten können, das heißt auch, dass wir nicht jeden Auftrag annehmen, weil wir uns sonst unter Wert verkaufen müssten.

leadersnet.at: Im Zuge der Wirtschaftskrise in den Jahren 2008 und 2009 ist die Anzahl der Events im Businessbereich gesunken. Wirkt sich das immer noch auf die Auftragslage aus?

Schwarzmüller: Insgesamt ist es kaum noch spürbar. Man merkt es vielleicht am ehesten noch daran, dass Banken und Politik verstärkt auf ihr Budget achten. Wir sind praktisch am Höhepunkt der Wirtschaftskrise mit unserem Unternehmen gestartet. Entsprechend konnten wir uns leichter an die damaligen Begebenheiten anpassen als andere Unternehmen, die vielleicht schon mehrere Jahrzehnte in dieser Branche tätig sind. Dadurch haben wir über die vergangenen Jahre eigentlich nur Wachstum miterlebt.

leadersnet.at: Welche Rolle spielen bei Schwarz-Hirsch Nachhaltigkeit und Regionalität?

Schwarzmüller: Wir versuchen natürlich, dort wo es möglich ist, auf regionale Produkte zurückzugreifen. Aber wir verwenden auch Produkte wie Shrimps oder Thunfisch, die es bei uns schlicht und ergreifend nicht gibt.

Hirschmann: Bei den Weinen versuchen wir beispielsweise heimische Winzer zu forcieren. Wir sind in diesem Bereich auch so gut aufgestellt, dass wir problemlos einen Green Event, wie den Almdudler Ball, durchführen können.

leadersnet.at: Sie sind nicht nur Caterer sondern betreiben auch fixe Eventlocations.

Schwarzmüller: Ja, richtig. Dazu gehört das prunkvolle Casino Baumgarten im 14. Bezirk in Wien, das sich sehr gut für Hochzeiten und Firmenevents eignet. Dann gibt es den Salon Razumovsky im 3. Bezirk, der etwas kleiner ist und Events bis zu 120 Gäste beheimaten kann. Das Cube 14 hingegen befindet sich bei unserem Hauptstandort im 14. Bezirk und ist ein sehr moderner Veranstaltungsraum, der ebenfalls bis zu 120 Gäste beherbergen kann. Der All In Club befindet sich im 9. Bezirk und ist ebenfalls in dieser Größenordnung anzusiedeln.

www.schwarzhirsch-catering.at

Schwarz-Hirsch Catering

Schwarz-Hirsch Catering (vormals Barista) gibt es seit 2006. Das Unternehmen beschäftigt 25 Mitarbeiter und kann für Veranstaltungen auf einen erweiterten Mitarbeiterpool von 150 Personen zugreifen. Schwarz-Hirsch verköstigt bei rund 700 Veranstaltungen im Jahr die Gäste. Darüber hinaus werden auch der Almdudler Ball im Wiener Rathaus mit 4.500 Gästen, der Wiener Kirtag am Rathausplatz, der Publikums- und VIP-Bereich des Fußballbundesligisten Admira Wacker sowie der Publikumsbereich des Fußballbundesligisten Wiener Neustadt betreut. Außerdem betreibt Schwarz-Hirsch Catering in Wien vier Eventlocations: das Casino Baumgarten, den Salon Razumovsky, das Cube 14 und den All In Club.

Schwarz-Hirsch Catering

Schwarz-Hirsch Catering (vormals Barista) gibt es seit 2006. Das Unternehmen beschäftigt 25 Mitarbeiter und kann für Veranstaltungen auf einen erweiterten Mitarbeiterpool von 150 Personen zugreifen. Schwarz-Hirsch verköstigt bei rund 700 Veranstaltungen im Jahr die Gäste. Darüber hinaus werden auch der Almdudler Ball im Wiener Rathaus mit 4.500 Gästen, der Wiener Kirtag am Rathausplatz, der Publikums- und VIP-Bereich des Fußballbundesligisten Admira Wacker sowie der Publikumsbereich des Fußballbundesligisten Wiener Neustadt betreut. Außerdem betreibt Schwarz-Hirsch Catering in Wien vier Eventlocations: das Casino Baumgarten, den Salon Razumovsky, das Cube 14 und den All In Club.

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