Sex mit dem Boss als Karrierekick

Jeder zehnte Unter-30-jährige würde sich hochschlafen.

Im Showbusiness gibt es die berühmt-berüchtigte Besetzungscouch um die Karriere ein bisschen anzuschieben, wenn das schauspielerische Talent vor der Kamera nicht ganz ausreichend ist. Doch auch in der normalen Arbeitswelt scheint Sex, um die Karriereleiter schneller zu erklimmen, ein Mittel, das in Erwägung gezogen wird. Das ergibt jedenfalls eine repräsentative Forsa-Studie: Jeder zehnte deutsche Arbeitnehmer im Alter zwischen 18 und 29 Jahren würde mit dem Vorgesetzten schlafen, um die Karriere voranzutreiben. Bei den Über-30-Jährigen sind es hingegen nur fünf Prozent.

Produktion und Vertrieb als Flirtzentrale

Die Umfrage, die vom Karrierenetzwerk Xing in Auftrag gegeben wurde, förderte auch zutage, dass jeder fünfte deutsche Arbeitnehmer sich schon mal in einen Kollegen oder eine Kollegin verliebt hat. Die meisten Kollegenpärchen finden sich auf derselben Hierarchiestufe. Affären mit Chefs, Untergebenen oder Praktikanten sind für 90 Prozent der Befragten tabu. Besonders gern geflirtet wird offenbar in Produktion und Vertrieb, gefolgt von Personalwesen und Buchhaltung. Die Marketingabteilung schafft es im Flirtranking auf Platz fünf. (red)

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