Fotos des Jahresauftaktes der PR-Branche
"Österreichs Journalist:in" kürte Unternehmenssprecher des Jahres

Neben den Newcomern in der PR-Branche wurden auch Kristin Engelhardt und Peter Kleemann für ihre Leistungen ausgezeichnet.

Anfang Jänner traf sich das Who's who der PR-Branche am Flughafen Wien, um der Einladung von "Österreichs Journalist:in" zufolgen, die auch heuer wieder im feierlichen Rahmen den:die Unternehmenssprecher:in des Jahres würdigten. "Eine Plattform, die uns die Möglichkeit einer Würdigung der PR-Arbeit gibt", so nannte Peter N. Thier, Kommunikationschef der ÖBB, die Wahl zum Unternehmenssprecher des Jahres und dankte Johann Oberauer dafür, dass er diesen einst ins Leben gerufen hat. 

Als Sieger der Wahl hervor, ging Peter Kleemann, Unternehmenssprecher des Flughafens Wien. Er wurde von seinem Vorstandsdirektor Günther Ofner in einer Video-Rede, die aus dem Krankenstand aufgenommen wurde, gewürdigt. Ebenfalls nicht mit leeren Händen nach Hause ging auch Kristin Engelhardt. Sie erhielt den Sonderpreis für das Lebenswerk. Thier unterstrich in seiner Laudatio die Bedeutung der internen Kommunikation, für die Engelhardt als "Doyenne" stehe. Sie selbst betonte wiederum, dass der Stellenwert der internen Kommunikation noch mehr wachsen müsse. Obendrein wurden auch die "30 unter 30" in der PR ausgezeichnet. Sie sind Newcomer in der Branche. 

Insgesamt wurde in dem Ranking von "Österreichs Journalist:in" die Arbeit von 197 Sprecher:innen bewertet. 283 Medienexpert:innen hatten in einer Online-Umfrage im September abgestimmt.

Netzwerkmöglichkeiten und angeregte Diskussionen 

Die Anwesenden nutzen die Veranstaltung, um Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, aber auch um über diverse Themen zu diskutieren – wie die Rede am Beginn des Abends, in der Patrick Swanson, ehemaliger ZiB-Social-Media-Chef und nun Leiter einer eigenen KI-Beratungsfirma in San Francisco, über die Chancen der Künstlichen Intelligenz für die PR-Branche gesprochen hatte. "Nichts wird mehr so sein wie vorher, auch in der PR", hielt er fest – und verwies auf neue Möglichkeiten in der Erstellung und Distribution von Presseaussendungen, Umwandlungen von Schriftlichem in Podcasts und KI-generierte Fokusgruppen für Marktforschung. Und er schloss motivierend, aber auch auffordernd: "Ich bin optimistisch, dass wir in vielen Bereichen weiter Menschen brauchen, aber wir müssen die Bereitschaft haben, unsere Jobs neu zu denken."

Einen Eindruck vom Jahresauftakt der PR-Branche können Sie sich hier machen.

www.journalistin.at

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