Zu hohe Strahlung: Verkaufsstopp für beliebtes iPhone

| Redaktion 
| 14.09.2023

Laut der französischen Aufsichtsbehörde werden bei dem Smartphone die Grenzwerte überschritten. Apple dementiert das. Dennoch könnte es zu EU-weiten Konsequenzen kommen.

Kurz nachdem Apple die neue iPhone 15-Generation vorgestellt hat (LEADERSNET berichtete), könnte dem US-Tech-Riese nun ein herber Rückschlag drohen. Denn: Wegen zu hoher elektromagnetischer Strahlung droht Apple in Frankreich ein Rückruf für das iPhone 12. Ein Verkaufsstopp wurde bereits verhängt.

Die Tests der Strahlenaufsicht ANFR würden leicht über den Grenzwerten liegen, sagte der für die Digitalwirtschaft zuständige Minister Jean-Noel Barrot der Zeitung Le Parisien. Apple habe nun zwei Wochen Zeit zu reagieren. Und das Unternehmen hat auch bereits reagiert: Die Strahlenwerte lägen demnach nicht über internationalen Grenzwerten. Dies sei bereits mehrfach bestätigt worden. 

Frankreich werde die Testergebnisse den übrigen Staaten der Europäischen Union (EU) zur Verfügung stellen, sagte Barrot weiter. Diese könnten ähnlich entscheiden wie sein Land. "Das könnte einen Schneeball-Effekt auslösen."

www.apple.com

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