Feuerrote Elektro-Vespas für den guten Zweck

Italienischer Zweiradspezialist Piaggio und die Hilfsorganisation "Red" machen gemeinsame Sache.


Piaggio launcht eine besondere Version seiner Vespa Elettrica. Das in Signalrot gehaltene elektrische Sondermodell ist in Kooperation mit der Non-Profitorganisation "Red" entstanden und dient gleich mehreren guten Zwecken. Die beiden Unternehmen möchten den Kampf gegen weltweite Krankheiten tatkräftig unterstützen. Für den italienischen Zweiradspezialisten soll die aktuelle Generation der Elektro-Vespa zudem ein Statement im Hinblick auf den Umweltschutz sein. Schließlich fährt der Roller lokal emissionsfrei sowie leise, was vor allem im urbanen Raum ein Vorteil ist.

Gleichzeitig entstünde durch die knallige Farbgebung des Sondermodells ein lebensfroher Kontrast zum alltäglichen Grau der Großstadt. Bei der Vespa ist nicht nur der Korpus in Rot gehalten, auch die Felgen und der Sattel erstrahlen in der Signalfarbe. Die Zierleisten um das Chassis und die Lenkermanschetten sind in einem Chrom-Silberton gehalten.

Knallrot - für einen guten Zweck

Die Non-Profitorganisation "Red" wurde 2006 von Bono und Bobby Shriver gegründet und konzentriert sich, nach eigenen Angaben, auf die schwächsten Bevölkerungsgruppen. Das Ziel der Organisation sei es unter anderem, auf die Notwendigkeit der weltweiten medizinischen Versorgung aufmerksam zu machen. Durch bisherige Maßnahmen konnte "Red" dem globalen Fond insgesamt bereits rund 700 Millionen US-Dollar zur Verfügung stellen.

Laut der Organisation konnte damit rund 220 Millionen Menschen geholfen werden. Die Partnerschaft mit Piaggio ist nicht neu. 2017 wurde "Red" mit der Vespa 946 unterstützt, 2020 mir der Vespa Primavera. Nun folgt die Elettrica. Bei jedem Kauf des neuen Sondermodells sollen circa 100 US-Dollar direkt an den globalen Fond gespendet werden. Die Spenden sollen laut der Organisation dort eingesetzt werden, wo sie am nötigsten gebraucht würden. (tk)

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