Große Ballettpremiere an der Wiener Staatsoper

Die dreistündige Performance der "Jahreszeiten" war restlos ausverkauft.  

Mit "Die Jahreszeiten" komponierte der hochbetagte Joseph Haydn ein großes weltliches Oratorium über das Eingebunden sein des Menschen in den Kreislauf der Natur. Am 2. Mai 1801 erfolgte die Wiener Uraufführung. Mit dem Wiener Staatsballett, Solist:innen des Sängerensembles, dem Arnold Schoenberg Chor und dem Orchester der Wiener Staatsoper unter der musikalischen Leitung von Adam Fischer alternierend mit Jendrik Springer sind die Jahreszeiten nun an der Staatsoper zu sehen.

Sehr erfreulich: eine bis zum letzten Platz ausverkaufte Staatsoper. Offensichtlich funktioniert der Kulturmagnet am internationalen Markt und die Touristen füllen die Wiener Staatsoper wie eh und je. Die eingefleischten Wiener Ballettfans sind von der Tatsache, dass es wieder normale Eintrittsbedingungen für Kulturgenuss gibt, begeistert. Die dreistündige Performance zu den "Vier Jahreszeiten" ist jedoch mit dem "Ausdruckstanz" des Direktor des Wiener Staatsballetts, Martin Schläpfer, nur wenig zu füllen. Vorherrschend sind schöne elegante Ballettdarbietungen mit großen Längen und dem Fehlen jeglichen Spektakels.

Wer bei der Premiere neben Operetten-Diva Birgit Sarata, Simone Wohinz, kaufmännische Leiterin des Wiener Staatsballetts, und Christoph Ladstätter, kaufmännischer Geschäftsführer der Volksoper Wien, aller dabei war, sehen Sie in unserer Galerie. (red)

www.wiener-staatsoper.at

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