SÜBA als erster Bauträger Österreichs als EU-Taxonomie-konform bestätigt

Verliehen wurde das Zertifikat für das 2020 übergebene Großprojekt in der Leopoldauer Straße in Wien Floridsdorf.

Die SÜBA AG wird als erster Bauträger in Österreich von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) als EU-Taxonomie-konform verifiziert. Für die EU-weit anerkannte Klassifizierung hat die SÜBA das Projekt Leopoldauer Straße 131 in Wien-Floridsdorf eingereicht.

Die Immobilie wurde nach Fertigstellung im Dezember 2020 an den Investor Bank Austria Real Invest übergeben. Das Klassifizierungssystem für nachhaltige, ökonomische Immobilien entspricht der UN-Agenda für 2030 und dem Ziel der EU aus dem Pariser Klimaschutzabkommen, bis 2050 CO2-neutral zu sein.

EU-weit anerkannte Bewertungsrichtlinien gefordert

"Alle Projekte der SÜBA werden im Einklang mit unserer bewährten Nachhaltigkeitsstrategie realisiert. Dafür als erster Bauträger Österreichs und als EU-Taxonomie konform ausgezeichnet zu werden, beweist die Signifikanz unserer Arbeit. Der Immobiliensektor ist einer der größten CO2-Verursacher. Hier braucht es also EU-weit anerkannte Bewertungsrichtlinien, um umweltfreundliche Maßnahmen international vergleichbar zu machen. Das Projekt in der Leopoldauer Straße war bisher eines unserer größten und ist umso mehr beispielgebend für klimafreundliches Bauen und Wohnen im dichtbesiedelten Raum", betont SÜBA-Vorstand Heinz Fletzberger.

Überreicht wurde das Zertifikat an die Vorstände der SÜBA AG und Bank-Austria-Real-Invest-CEO Peter Czapek durch ÖGNI-Geschäftsführer Peter Engert. "Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema für uns und wir haben uns bereits sehr frühzeitig intensiv damit auseinandergesetzt. Wir sind stolz, dass die Leopoldauer Straße in Österreich als eines der ersten Objekte als taxonomiekonform bestätigt wurde. Die Erfüllung der Nachhaltigkeitskriterien im Sinne der EU-Taxonomie-Verordnung ist die Herausforderung der Zukunft", so Czapek.

Nachhaltiges Großprojekt

In der Leopoldauer Straße 131 im 21. Wiener Gemeindebezirk finden sich auf rund 13.000 Quadratmetern 232 Mietwohnungen und 125 Stellplätze. Durch einen vielfältigen Mix aus Zwei-, Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen sowie Freiflächen und Terrassen für jede Wohneinheit bietet die Immobilie Singles, Paaren wie auch Familien ein Zuhause. Realisiert wurde die Immobilie in enger Zusammenarbeit mit der Bank Austria Real Invest.

© Daniel Hawelka
Das als EU-Taxonomie-konform verifizierte Wohnbauprojekt in der Leopoldauer Straße 131. © Daniel Hawelka

"Immobilien so zu bauen, dass sie über Jahrzehnte nachhaltig nutzbar bleiben, ist eine große technische Herausforderung. In der Leopoldauer Straße haben wir mit Maßnahmen wie der H-Form, den beiden Stiegenhäusern und den Mittelgängen ideale Trakttiefen gesetzt. Dadurch optimieren wir den Wohnungsgrundriss und nutzen die vorhandene Fläche bestmöglich aus", verrät SÜBA-Vorstand Manfred Wachtler. "Darüber hinaus legen wir bei der SÜBA auch großen Wert darauf, dass unsere Projekte die Umweltziele über den gesamten Nutzungszeitraum erfüllen."

Einheitliche Standards

Als Teil des EU-Green Deals bietet die EU-Taxonomie ein einheitliches Klassifizierungssystem für Gebäude, um nachhaltige Unternehmen zu fördern. Eingereichte Projekte werden anhand festgelegter Umweltziele bewertet. Leistet ein Unternehmen einen substanziellen Beitrag zu einer dieser Anforderungen, gilt es als ökologisch nachhaltig. Das Projekt in der Leopoldauer Straße entspricht allen erforderlichen Kriterien in der Kategorie Klimaschutz. Das Gesetzgebungsverfahren zur Taxonomie-Verordnung trat 2020 in Kraft – ab 1. Jänner 2022 gehört die Anwendung der EU-Taxonomie zu den Umweltzielen. (red)

www.sueba.at

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