"Wo es emotionale oder heikle Punkte im Kundenkontakt gibt, sollten Sie keine Kosten und Mühen scheuen"

Top Service Österreich lud zur "Kundenorientierungs-Wanderung" nach Baden.

Top Service Österreich prämiert seit 2015 jährlich die kunden- und serviceorientiertesten Unternehmen des Landes anhand einer Kunden- und Managementbefragung. Das daraus entstandene Netzwerk aus kundenzentrierten Unternehmen traf sich vergangenen Freitag in einem ganz neuen Setting: Unter freiem Himmel, bei blitzblauem Himmel, im Rahmen einer Wanderung rund um den Badener Kurpark.

Die richtige Route zur Kundenbindung 

Anhand ausgewählter Praxis-Beispiele von Wirtschaftskammer Wien, EVVA Sicherheitstechnologie gemeinsam mit Navax, Hartl Haus, win2day und Otis lieferten die Unternehmensvertreter an ausgewählten Plätzen der Wanderung Inspiration, wie Kundenorientierung jeweils gelebt und ausgestaltet wird. Auch wie man "Hürden" wie internen Widerständen am Weg zur kundenzentrierten Organisation begegnet, war Thema. Breite Zustimmung gab es dazu, dass sich ohne Rückendeckung des Top-Managements, schnelles Liefern von ersten positiven Resultaten und Beharrlichkeit, nicht viel im Unternehmen bewegt. Und natürlich die Miteinbeziehung von Kunden und interdisziplinären Mitarbeiter-Teams, um Abläufe so kundenfreundlich wie möglich zu gestalten und sie auch laufend zu verbessern. Auch der Einsatz von passenden Technologien sei ein wesentlicher Erfolgsfaktor, um Prozesse angenehmer für Kunden zu gestalten.

Eine Blitzumfrage bei den anwesenden 25 Entscheidern, wo die eigene Organisation bei einzelnen Bereichen der Kundenorientierung stehe, zeigte wo es noch Aufholbedarf gibt, um sich vom Mittelmaß abzuheben. Nicht überall, aber in einzelnen Bereichen des analogen und digitalen Kundenkontakts wirkliche Spitzenleistungen zu erbringen, dazu rieten die Gastgeber Barbara Aigner, Christian Rauscher von Top Service Österreich und Alexandra Nagy von Kunde21. "Besonders dort, wo es emotionale oder heikle Punkte im Kundenkontakt gibt, wie beim Vertragsabschluss oder bei einer Reklamation, hier sollten Sie keine Kosten und Mühen scheuen," so Aigner. Denn hier bestehe eine große Chance, die Kundenbindung nachhaltig zu stärken und sich von anderen Anbietern abzugrenzen. Andernfalls bestehe das Risiko, dass Kunden den Anbieter wechseln oder sich öffentlich negativ über das Erlebte äußern.

Business-Wandersleut' in Gipfelsturmlaune

Nicht nur das Ambiente war an diesem Tag "kaiserlich", auch das Wetter zeigte sich von seiner wärmsten Seite. Die teilnehmenden "Wandersleute" ließen Top Service Österreich Prokuristin Marion Göth beim Ausklang auf der Terrasse des "at the park" Hotels bereits wissen, dass sie sich auf ein Dacapo dieses neuen Veranstaltungsformat freuen.

Mit dabei waren unter anderen der Leiter Service Wirtschaftskammer Wien Andreas Prybila, Birgit Wunderbaldinger vom Customer Experience Management von win2day, Christoph Hammer, Mitglied der Geschäftsleitung NAVAX, EVVA Projektmanager András Kalfás, der Marketing- und Kommunikationsleiter von Hartl Haus Philipp Müller, OTIS General Manager Christoph Sengstschmid, der Geschäftsführer des Embers Call Center & Marketing Christian Lang, Petra Maringer, Head of Permanent Placement bei Trenkwalder, der Vorstandsvorsitzende von ViennaEstate Immobilien Peter Lazar, Franziska Damian, Leitung Marketing & Kommunikation bei Swiss Life Select, der Director Customer & Partner Relations bei Ringana Michael Kickinger, der Geschäftsführer von infoscore austria Christian Giehler, ePunkt Head of Sales Gisela Titelbach und viele mehr.

Alle Praxis-Empfehlungen für einen erfolgreichen Weg an die „Kundenspitze" von Top Service Österreich gibt es hier zum Nachlesen, Impressionen von der "Gipfelwanderung" finden Sie in unserer Fotogalerie. (red)

www.top-service-oesterreich.at

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