Europas größtes Freudenhaus muss Insolvenz anmelden

"Pascha" in Köln steht wegen Corona vor dem Aus.

Was Alice Schwarzer trotz jahrzehntelangem Kampf nicht geschafft hat, könnte jetzt dem Coronavirus gelingen: Europas größtes Bordell, das "Pascha" in Köln (Deutschland), steht vor dem Aus. Wie der Kölner Express berichtet, herrsche seit fünf Monaten wegen Corona "tote Hose in den Puffs".

Das habe dazu geführt, dass das "Pascha", das einst Millionen-Umsätze machte und in dem 120 Frauen täglich anschafften, am Dienstag Insolvenz beim Amtsgericht Köln angemeldet hat. "Wir sind am Ende", so das ernüchternde Fazit von "Pascha"-Geschäftsführer Armin Lobscheid gegenüber dem Express

Wegen des andauernden Prostitutionsverbots während der Coronakrise seien alle Rücklagen aufgebraucht worden, erklärt Lobscheid. Die laufenden Kosten für das Gebäude – in dem rund 60 Angestellte wie Masseure, Handwerker und Köche arbeiteten – seien einfach zu hoch, um sie ohne Einnahmen zu decken. (as)

www.pascha.de

zum glück, mehr gesellschaftliche Aufklärung, Toleranz und Gleichberechtigung, dann braucht es so was echt nicht.

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