ÖBB lassen das MuseumsQuartier Wien im Wasser versinken

"Weckruf" zum Tag der Umwelt.

Der 5. Juni ist der Tag der Umwelt. Die ÖBB hat den Tag genutzt, um das MuseumsQuartier Wien (MQ) im Wasser zu versenken. Natürlich nicht wirklich: Im Brunnen des Innenhofs wurde ein Modell des MQs auf Tauchstation geschickt. Daneben klärte ein Billboard, mit der Aufschrift "Schützen wir das Klima, bevor es zu spät ist", auf.

Ein Schreckensszenario mit starker Botschaft und angesichts des Klimawandels, mit dem auch Hochwasser einhergeht, nicht ganz realitätsfern. Die Installation zur "Sunken Cities"-Aktion wird für rund eine Woche zu sehen sein – ein Besuch lohnt sich und lädt Schaulustige zum Selfies machen ein. Unter dem Hashtag #oebbklimaschutz sind Fotos der Aktion in den diversen Social Media Kanälen zu finden.

Aktive Rolle beim Klimaschutz

Die ÖBB möchte eine aktive Rolle beim Klimaschutz einnehmen. Der Ausbau von Park & Ride-Anlagen, neue E-Tankstellen, die Einführung der E-Autos sowie der Rail&Drive-Flotte, Ausgleichsmaßnahmen bei Bauprojekte, weitere Streckenelektrifizierungen und attraktive Streckenangebote sollen die Menschen noch mehr motivieren, auf die Bahn umzusteigen. Im Sommer 2018 verkündeten die ÖBB die Umstellung des Bahnstroms auf 100 Prozent erneuerbare Energien.

"Auch die Eigenproduktion von grünem Strom soll weiter gesteigert werden. Daher liegt das Augenmerk der ÖBB auf dem Ausbau der eigenen Kraftwerke in Österreich. In die Modernisierung und den Ausbau der Kraftwerke Obervellach, Tauernmoss und Spullersee werden aktuell rund 500 Millionen Euro investiert", so Johann Pluy, Vorstand der ÖBB-Infrastruktur AG. (as)

www.oebb.at

www.mqw.at

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