Xing will 2010 in die Gewinnzone

| 03.05.2010

Das soziale Online Netzwerk Xing plant Zukäufe und will 2010 schwarze Zahlen schreiben.


Das in Hamburg gegründete Internet Unternehmen Xing rutschte 2009 tief in die Verlustzone. Die Abschreibungen von 5,4 Millionen Euro auf die zuvor gekauften Firmen belasteten das Ergebnis. Doch der Expansionskurs soll beibehalten werden, " Aktionäre sollen 2010 auf Dividenden hoffen dürfen" so Xing Chef Stefan Groß-Selbeck.

Der ehemalige eBay Manager Groß-Selbeck, der seit Anfang 2009 die Geschäfte leitet, möchte am Akquisitionskurs festhalten. Geld verdient Xing vor allem mit Premium-Mitgliedern, die für eine Gebühr mehr Kontaktinformationen der anderen Mitglieder einsehen dürfen. Mit derzeit 8,7 Millionen Mitglieder, zählt Xing zu den kleineren aber spezielleren sozialen Netzwerken.

www.xing.com

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