Start-up-Betrüger oder PR-Coup?

CEO verschwunden, Website down, und das Rätselraten um 40 Millionen Euro.

Das Kryptowährungs-Startup Savedroid befindet sich dieser Tage auf dem Radar der Staatsanwaltschaft. Hintergrund: Savedroid hatte einen Initial Coin Offering (ICO) durchgeführt und dabei einen zweistelligen Millionenbetrag bei Investoren eingesammelt.

Mit dem Geld wollte Savedroid unter anderem eine neue Funktion entwickeln, die es unerfahren Nutzern erleichtert, digitale Geldbörsen für Kryptowährungen einzurichten. Kurz darauf war die Website nicht erreichbar, der Firmengründer unauffindbar.


Schnell machten die wildesten Gerüchte um den dreistesten Start-up-Betrüger aller Zeiten die Runde. Nachdem die Anleger das Schlimmste befürchteten prangte bald "And it's NOT gone" auf der Website. Damit wurde klar, dass es sich um einen PR-Stunt handelt. In einem Clip erklärt der wieder aufgetauchte Savedroid-CEO Yassin Hankir, was es mit der Aktion auf sich hat. (jw)

www.savedroid.de

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