Erholung am Online-Werbemarkt

Innerhalb eines Jahres stieg das Niveau der Tausendkontaktpreise (TKP) für Displaywerbung auf Deutschlands führendem Online-Werbemarktplatz um bis zu 50%.


Dieser Durchschnittswert variiert abhängig von der Reichweite und  Qualität der Website. 2010 startet, saisonal bedingt, mit einem eher schwachen Januar, der im Vergleich zum Vorjahresmonat dennoch deutlich zulegt. Diese und weitere Ergebnisse veröffentlicht AdScale heute in der ersten Ausgabe des „AdScale Analyzer“.

Die Erhebung liefert für Publisher und Advertiser sowie für alle interessierten Marktteilnehmer ab sofort zweimal jährlich eine Analyse von Echtzeitwerten aus der AdScale-Datenbank. Erstmalig für den deutschen Online-Werbemarkt werden damit Kennzahlen zur Entwicklung des Preisniveaus basierend auf realen Werten erhoben.

Wirtschaftliche Erholung, steigende Nachfrage & Sonderwerbeformen

Hauptursachen für die positive Entwicklung sind eine leichte wirtschaftliche Erholung des gesamten Werbemarktes, eine steigende Nachfrage nach automatisierten Marktlösungen sowie die Standardisierung von hochpreisigen Sonderwerbeformen. Allerdings profitieren nicht alle Seiten und Inventarklassen vom Aufschwung. Die Auslastung von AdScale erreichte im Dezember 2009, zum Weihnachtsgeschäft, einen bisherigen Rekordwert von 57%.

Umsätze der Top 30-Webseiten auf AdScale steigen überproportional

Besonders stark profitierten von der positiven Entwicklung im vergangenen Jahr die Top-Webseiten auf AdScale: Der „AdScale Top 30-Index“, der monatlich die summierten Einnahmen der jeweils umsatzstärksten Webseiten ausweist, hat sich 2009 mehr als vervierfacht. Die Zusammensetzung der Top 30-Webseiten veränderte sich im Jahresverlauf dabei kontinuierlich. Nur die Publisher, die sich für neue Werbeformen öffneten und die Inventartiefe ihrer Seite erweiterten, konnten sich durchgehend im AdScale Top 30-Index halten. Der starke Rückgang im Januar 2010 um fast 200 Punkte hat vor allem saisonale Gründe. Der Wert für den ersten Monat des neuen Jahres liegt aber immerhin noch 133 Indexpunkte über dem Vorjahresmonat.

Die komplette Studie steht unter www.adscale.de/analyzer kostenlos zum Download zur Verfügung.

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