IAB ist digitalen Schnäppchenjägern auf der Spur

Trendmonitor analysiert Couponing.

Im Promotiontool Coupons steckt noch ungenutztes Potenzial, selbst bei geringen Rabattbeträgen. Das geht aus der  vierten Welle des IAB Trendmonitors hervor. Das Marktforschungsinstitut Integral fragte im  Auftrag des Internet Advertising Bureau (IAB) Austria nach Bekanntheit und Nutzungsbedingungen online zur Verfügung gestellter Gutscheine innerhalb der österreichischen Bevölkerung.

Coupons haben noch Bedarf an Selbstpromotion: Knapp die Hälfte (47 Prozent) der Befragten hat noch nie davon gehört, dass mit Coupons bei bestimmten Produkten oder Dienstleistungen Rabatte eingelöst werden können.  84 Prozent der Bevölkerung können sich aber durchaus vorstellen, irgendeine Art von Coupon zu nutzen. Vor allem in der  Zielgruppe der Hausfrauen und Hausmänner gebe es noch Aufholbedarf.

Geringe Hemmschwelle

Etwa 60 Prozent der Bevölkerung können sich vorstellen, Coupons in Newslettern zu nutzen, sei es beim Onlineeinkauf (63 Prozent) oder physisch in ausgedruckter Form im Geschäft (59 Prozent). Mobile Coupons, die auf das Handy zugestellt beim Kauf vorgezeigt werden, haben zwar mit 47 Prozent noch eine niedrigere Nutzungswahrscheinlichkeit. Sie punkten aber durch ihre geringe Hemmschwelle, auch schon niedrige Beträge einzulösen. 70 Prozent der potenziellen Nutzer von mobilen Coupons würden das auch schon bei Beträgen bis fünf Euro tun.

Vor allem in den Branchen Lebensmittel und Gastronomie sowie beim Kauf von Tickets sind Coupons mit geringen Beträgen bereits attraktiv. In den Bereichen Schönheit, Reise und Unterhaltungselektronik steigt die Bereitschaft zur Nutzung erst mit Beträgen jenseits von fünf Euro. (red)

www.iab-austria.at

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