DiTech lebt und will 200 Millionen-Grenze knacken

Nach kurzfristigen Liquiditätsengpässen wird höherer Umsatz und Gewinn angestrebt.

Der Wiener Computerhändler DiTech gibt Entwarnung und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Nach den Medienberichten über angebliche Lieferengpässe und finanzielle Schwierigkeiten, gibt sich Firmengründer Damian Izdebski kämpferisch: "Es gab zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung. Wir hatten einen kurzfristigen Liquiditätsengpass, aber nun haben wir von unseren Partnerbanken grünes Licht für die weitere Finanzierung bekommen." Bei den kolportierten 22,7 Millionen Verbindlichkeiten handle es sich um kurzfristige Verbindlichkeiten, denen ein Warenlager von 12,4 Millionen Euro und 6,2 Millionen Euro Anlagevermögen gegenüberstehen. Den Rest bilden rund 4,1 Millionen an Forderungen gegenüber Firmenkunden, die von DiTech auf offene Rechnung beliefert würden.

Das Wachstum des Unternehmens sei auf jeden Fall nicht in Gefahr. " Ich bin überzeugt, dass wir auf Kosten unserer Mitbewerber weiter wachsen werden. So wie es in den letzten 14 Jahren der Fall war", so Izdebski. Konkret peilt der heimische Computerspezialist für das laufende Geschäftsjahr, das bis März 2014 läuft, einen Umsatz von 130 Millionen Euro an. Im nächsten Fiskaljahr werden 150 bis 160 Millionen angepeilt – ohne weitere Filialexpansion – und dann soll die 200 Millionen Euro Marke geknackt werden. Rund zehn Millionen Umsatz sollen mit vertragsfreien, offenen iPhones erwirtschaftet werden, die DiTech in den kommenden Tagen direkt von Apple bekommt. (red)

www.ditech.at

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