Pfizer forscht an der Anti-Corona-Pille

Medikament soll Krankheit verhindern – Große klinische Studie gestartet.

Eine Pille, die die Ansteckung mit Corona verhindert – daran forscht der Pharmakonzern Pfizer. Das US-Unternehmen hat bereits eine entsprechende große klinische Studie gestartet. Das Medikament, das gegen COVID-19 vorbeugen soll, wird an bis zu 2.660 gesunden Erwachsenen getestet, die im selben Haushalt mit einer mit Corona infizierten Person leben. Medienberichten zufolge wird die Arznei in der Studie der Phase 2/3 zusammen mit einer niedrigen Dosis des HIV-Medikaments von Pfizer oral eingenommen.

Doch wer jetzt glaubt, dass es eine Pille geben werde, die man einnimmt und dann ist Corona vorüber, sollte sich keine falschen Hoffnungen machen. "Das wird es nie geben", so Pharmakologe Markus Zeitlinger von der Med-Uni Wien im Ö1-Morgenjournal. Es werde eine Reihe an antiviralen Substanzen zum Einnehmen geben, so Zeitlinger. Diese sollen dabei helfen, dass die Erkrankung weniger lange infektiös sei und weniger häufig zu einer Hospitalisierung führe.

"Aber, dass man sich erwarten kann, ich nehme diese Tablette und bin geheilt ... bei einer Behandlung der Grippe haben wir Jahrzehnte geforscht und haben nach wie vor nichts, dass dem entsprechen würde. Eine einzelne heilende Tablette ist unrealistisch und wird es nicht geben", so der Wissenschafter. (as)

www.pfizer.at

Franz Peter JELLY
man hat schon mehrmals HIV-Medikamente gegen COVID-19 versucht, bisher ohne jeden Erfolg, warum sollte das bei Pfizer trotzdem gehen ! ?
wichtiger ist das mindestens 85-90% der Bevölkerung GEIMPFT ist um eine HERDENIMMUNITÄT zu erreichen, das hilft am meisten !

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