ÖBAG: Das wird die Nachfolgerin von Thomas Schmid

Medienberichten zufolge ist die Entscheidung, wer die Österreichische Beteiligungs AG in Zukunft führen soll, gefallen.

Bekannterweise braucht die ÖBAG (Österreichische Beteiligungs AG) ein:en neue:n Chef:in. Seit Vorstand Thomas Schmid im Juni zurückgetreten war, nachdem kompromittierende Handychats veröffentlicht worden waren, führt derzeit die ehemalige PwC-Chefin Christine Catasta interimistisch die ÖBAG.

Wie Der Standard am Donnerstag berichtet, soll die Rechtsanwältin Edith Hlawati die neue ÖBAG-Vorständin werden. Sie gelte als Favoritin von ÖBAG-Aufsichtstratschef Helmut Kern. Das Nominierungskomitee – dem neben Kern dessen Stellvertreter Karl Ochsner und A1-Konzernbetriebsratschef Werner Luksch angehören – soll dem Plenum des Aufsichtsrats die 64-Jährige als einzige Kandidatin für den Posten vorgeschlagen, so Der Standard.

Dass Hlawati als Favoritin auf den Chefsessel gilt, kann als Überraschung bezeichnet werden. Bisher wurden Siemens-Österreich-Chef Wolfgang Hesoun die besten Chancen eingeräumt, die Nachfolge von Thomas Schmid anzutreten. Neben Hesoun haben sich dem Vernehmen nach auch Karin Exner-Wöhrer (Salzburger Aluminium AG) und Barbara Potisk-Eibensteiner (Pensionskasse APK) für die Stelle beworben. (as)

www.oebag.gv.at

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