Synchron Stage Vienna: Eröffnung mit „Paukenschlag“

| 18.07.2016

Über 200 nationale und internationale Gäste aus Film, Musik, Politik und Wirtschaft bei Feier in den ehemaligen Rosenhügel-Filmstudios.

Die neue Synchron Stage Vienna am Gelände der ehemaligen Rosenhügel-Filmstudios ist eröffnet. Hausherr Herbert Tucmandl begrüßte zahlreiche nationale und internationale Gäste aus Film, Musik, Politik und Wirtschaft. Aus Hollywood waren Grammy-Gewinnerin Nan Schwartz, Komponist und Dirigent Conrad Pope (The Hobbitt), sowie Joe Kraemer (Mission: Impossible – Rogue Nation) angereist. Weitere Ehrengäste waren ORF Generaldirektor Alexander Wrabetz, Justizminister Wolfgang Brandstetter und VfGH-Präsident Gerhart Holzinger. Die heimische Film- und Musikszene war unter anderem durch Andreas Prochaska, Kurt Mrkwicka, Veit Heiduschka, Dieter Pochlatko, Christian Kolonovits, Thomas Rabitsch, Erwin Kiennast und Johannes Vogel vertreten. Durch den Abend führte Schauspieler Karl Markovics.

Höhepunkt war die Uraufführung des Auftragswerkes „Synchronicity“, das von Hollywood-Komponist Conrad Pope eigens für die Eröffnung komponiert und auch selbst dirigiert wurde. Für Geschäftsführer Herbert Tucmandl war die Übernahme der Halle ein Glücksfall: „Das Gebäude ist ein historisches Juwel und verfügt über eine einzigartige Akustik. Durch die Ausstattung mit modernster Aufnahmetechnik können selbst ausgefallene Kundenwünsche erfüllt werden. Wir sind sehr stolz und glücklich, dass sich dies in der Branche so rasch herumgesprochen hat und wir bereits Aufträge aus den USA, England, Frankreich, China und Japan umsetzen konnten.“

Als ehemaliger Eigentümer freut sich ORF-Generaldirektor Wrabetz, dass das Konzept aufgegangen ist: „Die Entscheidung für die Synchron Stage Vienna war richtig. Der Film-Standort Rosenhügel lebt weiter, und das auch noch in der internationalen Top-Liga. Der ORF hat hier die Möglichkeit, eine Schlüsselrolle in der Vernetzung von Filmschaffenden, Filmproduktionen, Förderstellen und des Österreichischen Fernsehens zu übernehmen. Und Österreich profitiert, indem es die lange Tradition im Genre Filmmusik fortsetzen kann.“

www.synchronstage.com

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