Security-Start-up von Sebastian Kurz wird nun mit 183 Millionen Euro bewertet

Nachdem Sebastian Kurz in den letzten Wochen vor allem mit "seinem" Kinofilm und Gerichtsterminen für Schlagzeilen sorgte, macht er nun wieder als Unternehmer von sich reden. Der Alt-Kanzler hat ja neben seinem Job bei IT-Milliardär Peter Thiel auch eine eigene Firma sowie Gemeinschaftsunternehmen u.a. mit Investor Alex Schütz und dem Ex-Chef der NSO-Group (bekannt für ihre Spionagesoftware "Pegasus"), Shalev Hulio, gegründet. Letzteres kann nun einen großen Erfolg verbuchen.

Schutz kritischer Infrastruktur

Bei der Firma von Kurz und Hulio handelt es sich um das Cyber-Security-Start-up Dream Security mit Sitz in Israel (LEADERSNET berichtete). Dream steht dabei für "Detect, Respond and Management". Ziel des Unternehmens ist, kritische Infrastruktur vor Cyber-Bedrohungen zu schützen. Dafür sollen u.a. Deep-Learning-Algorithmen zum Einsatz kommen, die Risiken in Netzwerken rasch erkennen und adäquat darauf reagieren können. Diese Idee kam auch bei Geldgeber:innen gut an, die zum Start stolze 20 Millionen US-Dollar Kapital beisteuerten.

33,6 Millionen US-Dollar-Investment

Wie das Wall Street Journal berichtet, gab es für Dream Security nun ein weiteres Investment. Dieses soll 33,6 Millionen US-Dollar (rund 30,8 Millionen Euro) betragen, womit sich die Bewertung des Start-ups auf aktuell rund 200 Millionen US-Dollar (rund 183,4 Millionen Euro) beläuft. Das neue Geld soll dem Bericht zufolge von den (Bestands-)Investoren Aleph und Group 11 stammen. Sebastian Kurz soll mit rund 20 Prozent an Dream Security beteiligt sein.

www.skmanagement.eu/dream-security