Red Bull-Mitarbeiter bekommen auch heuer die "Didi-Mateschitz"-Prämie

| Tobias Seifried 
| 11.10.2023

Kurz vor seinem Tod im Vorjahr veranlasste der Gründer des Energydrink-Imperiums noch eine großzügige Bonuszahlung für die Belegschaft in Österreich. Nun findet der "Teuerungsausgleich" eine Fortsetzung.

Vor wenigen Tagen hat Forbes Mark Mateschitz als reichste Einzelperson Österreichs ausgewiesen (LEADERSNET berichtete). Im Vergleich zu seinem im Vorjahr verstorbenen Vater "Didi" ist er auf der globalen Milliardärsliste sogar einige Plätze hinaufgeklettert, was am anhaltenden Erfolg von Red Bull liegt. Das Salzburger Energydrink-Imperium verdient nach wie vor bestens und hat bei seinen Sponsorausgaben sogar erstmals binnen eines Jahres die Milliardenmarke geknackt (LEADERSNET berichtete).

Bonuszahlung auch 2023

 

Nun profitiert auch die Belegschaft davon, was wiederum mit dem Gründer zusammenhängt. Kurz vor seinem Tod hatte sich Didi Mateschitz noch etwas Besonderes hat einfallen lassen - eine ordentliche Bonuszahlung für die Mitarbeiter:innen in Österreich (LEADERSNET berichtete). Konkret bekamen die über 2.000 Angestellten in Österreich – inklusive den Tochtergesellschaften (Red Bull Media House, etc.) - im Vorjahr zusätzlich zu ihrem Oktobergehalt einen Bonus von jeweils 3.000 Euro überwiesen.

Wie die Salzburger Nachrichten (SN) berichten, wird es diesen Teuerungsausgleich auch heuer geben. Die Zeitung zitiert aus einer E-Mail an die Mitarbeiter:innen: "Ich freue mich, Euch mitteilen zu können, dass auch dieses Jahr an alle in Österreich Tätigen als Ausgleich zur Teuerung 2023 - neben einer prozentuellen Erhöhung des Gehalts ab 2024 - auch eine freiwillige Einmalzahlung gewährt wird."

Wer bekommt die Prämie?

Wie 2022 geht die Prämie in Höhe von 3.000 Euro laut den SN wieder an die Belegschaft der Getränkesparte und an jene der Tochterfirmen. Dazu zählt auch ServusTV - der Fernsehsender hat rund 300 Mitarbeiter:innen. Insgesamt beschäftigt Red Bull hierzulande rund 1.700 Personen. Ob die Prämie auch an den Beteiligungskonzern D&M – zu der u.a. das Gastrounternehmen Tauroa gehört – ausbezahlt wird, sei laut dem Bericht noch unklar.

www.redbull.com

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