Lidl Österreich verfolgt die "Reset Plastic Strategie"

Durch die Zusammenarbeit der Handelssparte Lidl und Kaufland, der Schwarz Produktion und der Sparte Umwelt ProZero, bekam die "Schwarz Gruppe" sowohl international als auch in Österreich Anerkennung und erzielte einen Erfolg.

Strategisches Vorgehen

Lidl Österreich reduzierte den Einsatz von Plastik bei Eigenmarkenverpackungen um 18 Prozent. Bis 2025 soll die "Reset Plastic" Initiative weiterverfolgt und das Ziel von 20 Prozent erreicht werden. Ein weiterer Teil dieser Kampagne, ist der Einsatz von durchschnittlich 25 Prozent Rezyklat in Eigenmarkenverpackungen bis 2025. Aktuell werden 16 Prozent verwendet.

"Wenn wir Plastik in den Kreislauf bringen, tragen wir auch Verantwortung für die weitere Verwendung. Dementsprechend engagieren wir uns seit vielen Jahren konzernweit insbesondere für die Sammlung, Sortierung und Wiederverwertung dieser Wertstoffe. Bestes Beispiel sind die PET-Flaschen unserer Mineralwasser-Eigenmarke 'Saskia'. Sie bestehen bereits jetzt zu 100 Prozent aus recyceltem Plastik, ausgenommen Deckel und Etikett. Jede Flasche wird damit vollständig aus alten Flaschen produziert und ist aufgrund ihres geringen Gewichts besonders ressourcenschonend", so Alessandro Wolf, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Lidl Österreich.

Weniger Plastik, geschlossen Kreisläufe

Lidl Österreich hat zusätzlich bei über 50 Prozent der Eigenmarkenverpackungen die maximale Recyclingfähigkeit erreicht. In drei Jahren soll das bei allen Eigenmarken-Verpackungen der Fall sein. "Wir entwickeln unsere Maßnahmen kontinuierlich weiter. Der Fokus liegt neben Verbesserungen im Bereich der Plastikreduktion insbesondere auf dem Einsatz von Rezyklat und der Erhöhung der Recyclingfähigkeit. So schließen wir wichtige Wertstoffkreisläufe und sparen kostbare Ressourcen ein", so Wolf weiter.

Mit der Vision von "Reset Plastic" blickt die Schwarz Gruppe und mit ihr Lidl Österreich in eine nachhaltige Zukunft.

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