Weltweite Studie: Junge Österreicher:innen sind die größten Sparfüchse

Klarna hat das Finanzmanagament von jungen Menschen in den USA, Australien und Europa verglichen.

Eine aktuelle Studie von Klarna zeigt, dass junge Österreicher:innen im Vergleich zu Gleichaltrigen in den USA, Australien und Europa ein größeres Interesse am Management ihrer persönlichen Finanzen haben. Außerdem sparen und investieren sie mehr ihres Einkommens als ältere Generationen.

Großes Interesse an persönlichen Finanzen

Das Interesse an persönlichen Finanzen ist bei den jüngeren Generationen in Österreich groß. 69 Prozent der 18- bis 25-Jährigen und 78 Prozent der 26- bis 35-Jährigen geben an, dass sie ein großes Interesse an persönlichen Finanzen haben. Bei den älteren Generationen ist Interesse etwas geringer: Nur sechs von zehn (61 Prozent) der befragten Personen geben an, großes Interesse an persönlichen Finanzen zu haben.

"Es ist schön zu sehen, dass die jüngeren Generationen nach einem in vielerlei Hinsicht schwierigem Jahr positiv in die Zukunft blicken. Unsere Untersuchungen zeigen, dass viele Vorurteile über junge Menschen nicht stimmen . So geben drei von vier jungen Österreicher:innen an, dass sie großes Interesse an ihren persönlichen Finanzen haben. Dies wird auch durch ihre Handlungen unterstrichen", sagt Viveka Söderbäck, Klarnas Expertin für Konsumentenverhalten.

Kryptowährungen und Sammlerstücke

Die Untersuchungen von Klarna zeigen, dass die 18- bis 35-Jährigen in Österreich einen höheren Anteil ihres Einkommens sparen, als ältere Generationen. Nur zehn Prozent der 18- bis 35-Jährigen sparen überhaupt kein Geld. Der nationale Durchschnitt über alle Generationen hinweg beträgt hier 14 Prozent.

Am häufigsten wird Geld auf einem gewöhnlichen Bankkonto gespart, wohingegen etwa zwei von fünf der jungen Österreicher:nnen (38 Prozent) ihr Geld anlegen, mit dem Ziel, Ersparnisse zu vermehren. Obwohl Investmentfonds, Aktien und Anleihen bei den 18- bis 25-Jährigen und den 26- bis 35-Jährigen am weitesten verbreitet sind, gibt es Unterschiede, wenn es um spekulative Formen der Anlage geht.

Im Vergleich zu den 26- bis 35-Jährigen investieren die 18- bis 25-Jährigen ihr Geld häufiger in Währungen und Kryptowährungen wie Bitcoin und Dogecoin, während die 26- bis 35-Jährigen häufiger in Sammlerstücke aus den Bereichen Sport, Comics, Vintage-Mode oder Popkultur investieren,, die im Laufe der Zeit an Wert gewinnen können. (as)

www.klarna.at

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