„Die gezielte Mediennutzung zur Wahl hat in fast allen Medienkanälen abgenommen"

Mediaeinkauf kann kurzfristig angepasst werden.

Im Rahmen der Studienreihe media.atmosphere hat media.at die Mediennutzung zur Bundespräsidentenwahl genauer unter die Lupe genommen: 44 Prozent der 15- bis 65-Jährigen interessieren sich weniger für die Bundespräsidentenwahl, als sie es noch bis zum zweiten Wahlgang getan haben. „Dies spiegelt sich auch in der Informationssuche und Mediennutzung zur Bundespräsidentenwahl wieder“, so Julia Wegerer, Business Development und Forschung. Die gezielte Mediennutzung zur Wahl hat in fast allen Medienkanälen abgenommen – am stärksten ist die Informationssuche über das Plakat gesunken. Hier ist eine klare Sättigung eingetreten.

Dramaturgie des Wahlkampfes ist entscheidend


Im TV ist die gezielte Mediennutzung aktuell nur geringfügig zurückgegangen. In einer vertiefenden Frage zur TV Nutzung gaben 60 Prozent an, sich bei den bisherigen Wahlgängen spezielle Beträge, wie TV-Duelle, Konfrontationen oder Dokumentationen angesehen zu haben. Aktuell haben dies noch 43 Prozent vor, 31 Prozent sind noch unschlüssig. Daher hängt die Intensität der TV Nutzung in Bezug auf die Bundepräsidentenwahl maßgeblich vom weiteren Verlauf und der Dramaturgie des Wahlkampfes ab.

„Auf Basis der Ergebnisse aus media.atmosphere war es uns möglich den Mediaeinkauf kurzfristig anzupassen, um das Maximum für unsere Kunden zu gewährleisten", so Silvia Wallner, Leitung Business Development und Forschung. Die Studienreihe media.atmosphere, der Mediaagentur media.at wird im Rahmen einer regelmäßigen CAWI-Omnibus Umfrage durchgeführt. Für die aktuelle Studie wurden 250 Personen zwischen 15 und 65 Jahren befragt. (jw)

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