GfK will für Schaden „geradestehen"

| 11.05.2016

Neustrukturierung des Institutes.

Mitte Juli sollen die korrigierten Radiotest-Zahlen (leadersnet.at berichtete) der Jahre 2011 bis 2014 vorliegen. Eine Handvoll Mitarbeiter habe in die Radiotest-Rohdaten "nach Gefühl" eingegriffen, 1.450 der 129.000  Interviews seien erfunden worden. Es gebe aber keinen Anhaltspunkt, auch frühere Jahre untersuchen zu müssen, so GfK-Manager Stefan Raum.

GfK hat den Auftraggebern versichert, für den entstandenen Schaden "gerade zu stehen". Der aktuelle Vertrag mit den Radiosendern läuft noch bis 2018, eine dreiviertel Million Euro kostet die Erhebung jährlich. Für die Zukunft will GfK die firmeninternen Kontrollen verschärfen und die Prozesse verändern. Das Institut mit 280 Mitarbeitern in Österreich soll umstrukturiert werden. (jw)

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