Tiefkühl-Hersteller wuchs in Österreich

550.000 verkaufte Frosta-Produkte im Vorjahr

Nicht nur beim Umsatz, auch beim Gewinn nach Steuern legte das börsennotierte deutsche Unternehmen im Vorjahr zu. Der Jahresüberschuss von Frosta belief sich auf 42 Millionen Euro. 2023 hatte der Gewinn noch 34 Millionen Euro betragen. Auch in Österreich entwickelte sich das Geschäftsjahr im Vorjahr positiv: "Wir konnten 2024 unseren Absatz in Österreich sehr deutlich – um ein gutes Viertel – steigern: Es sind laut Nielsen Report 550.000 Frosta-Produkte über den Ladentisch gegangen. Das waren 111.100 mehr als im Jahr davor", freut sich Christian Szuchy, Country Business Development Manager Frosta Österreich und Schweiz. Apropos Eidgenossenschaft: In der Schweiz konnten sogar zweistellige Steigerungsraten erzielt werden.

Felix Ahlers, Vorstandsvorsitzender von Frosta, zeigte sich mit dem Ergebnis ebenfalls zufrieden: "Das Jahr 2024 hat erneut gezeigt, dass die Entscheidung vor über 20 Jahren, die Produktion unserer Marke Frosta komplett umzustellen und ohne jegliche Zusatzstoffe und Aromen zu arbeiten, richtig war – trotz eines schwierigen Starts." Ahlers hatte seine Karriere einst mit einer Ausbildung zum Koch im Zwei-Sterne-Michelin-Restaurant von Emile Tabourdiau in Paris begonnen. Das selbstauferlegte Reinheitsgebot hatte im Jahr 2003 zunächst zu einem massiven Umsatzeinbruch und Verlust geführt.

Aufgrund der erfreulichen Entwicklung wird der Frosta-Vorstand vorschlagen, eine Dividende von 2,40 Euro je Aktie zu beschließen. Für 2025 erwartet der Vorstand ein Umsatzwachstum zwischen drei und neun Prozent, sowie einen Konzernjahresüberschuss in der Höhe von sechs bis acht Prozent vom Umsatz. 

www.frosta.at