Im MuseumsQuartier
Accenture und Avanade gingen zusammen auf Microsoft AI Tour

| Janet Teplik 
| 09.03.2025

Um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz ging es kürzlich beim Event im Wiener MuseumsQuartier, bei dem unter anderem Keynotes zu dem Thema zum Besten gegeben wurden. 

Erst kürzlich drehte sich alles im Wiener MuseumsQuartier um das Thema AI, sprich Künstliche Intelligenz. Grund dafür war die sogenannte Microsoft AI Tour, welche Accenture und Avanade verantworteten. "Mittlerweile übertrifft KI auf vielen Ebenen die menschliche Performance und hat damit das Potenzial, die globale Wirtschaft erheblich zu beeinflussen", so Vanessa Cann, AI Innovation Lead bei Accenture DACH, in der Keynote "Unsere Zukunft mit AI", die sie gemeinsam mit Lara Spendier darbot. "Um große Veränderungen voranzutreiben und von der Kraft der KI zu profitieren, reicht es nicht aus, nur in Budget, Geschwindigkeit und Datenmengen zu denken. Entscheidend sind die richtigen Investitionen und der Aufbau multidisziplinärer Teams", ergänzt Spendier.

"Keine Zukunftsmusik"

Cann betont weiter: "Unternehmen, die KI strategisch skalieren, haben nahezu doppelt so hohe Erfolgsraten und bis zu dreimal höhere Renditen aus KI-Investitionen als Unternehmen, die isolierte Proof-of-Concepts verfolgen." So würden Unternehmen, die erfolgreich KI skalieren, das Thema in ihrem Unternehmen bewusst treiben. Außerdem verfügen sie über eine verlässliche Datenbasis und würden KI als interdisziplinäres Thema erkennen, so Cann. 

Spendier unterstrich Canns Aussagen und hob hervor, dass KI keine Zukunftsmusik sei, sondern schon heute "große Erfolgsgeschichten" schreibe. Im Rahmen dessen berichtete sie über KI-Case Studies, die Accenture und Avanade bereits umgesetzt haben. "Ein Beispiel ist der KI-Agent MyBuddy der MediaMarkt-Saturn-Gruppe, der Verkäufer:innen bei der Beratung ihrer Kund:innen zur Seite steht", erzählt die Avanade-Managerin.

Ausblicke

Christian Winkelhofer, Managin Director Neue Technologien bei Accenture Österreich, gab wiederum einen Ausblick in die Zukunft: "In den kommenden fünf bis zehn Jahren wird KI immer eigenständiger. KI-Systeme lernen und handeln zunehmend autonom. Dies wird die Zukunft unserer Unternehmen prägen." Gleichzeitig betont er, dass "das Thema KI im Management angekommen ist". Laut der jüngsten Accenture Studie "Die Digitale Dividende" würden 64,5 Prozent der heimischen Top-Entscheider:innen ein hohes oder sogar sehr hohes Akzeptanzniveau gegenüber KI-Anwendungen haben. 

Christiane Noll, Geschäftsführerin von Avanade in Österreich, sprach über die entscheidende Rolle, einen besonderen Fokus auf die Workforce zu legen: "Als größte Hürde für den Einsatz von KI im Unternehmen wird heute die fehlende Expertise auf dem Arbeitsmarkt insgesamt und im eigenen Unternehmen gesehen. Die Führungskräfte müssen ihre Mitarbeiter:innen bei dem Thema abholen und sie befähigen, erfolgreich mit KI umzugehen und einzusetzen."

www.accenture.com

www.avanade.com

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