Die Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN) haben die bisher vierteljährlich erscheinende Wirtschaftsraum Oberösterreich zur Pegasus gemacht. Die neue Wirtschaftszeitung wird monatlich im Großformat und auf Zeitungspapier erscheinen. Der Name wurde vom Wirtschaftspreis übernommen, den die OÖN einmal jährlich vergeben. Die Pegasus wird den OÖN beiliegen und „eine Vertiefung dessen bringen, was wir jeden Tag im Wirtschaftsteil der OÖN berichten", sagte Chefredakteur Gerald Mandlbauer.
Das Layout wurde in Kooperation mit OÖN-Chef vom Dienst Tom Arnoldner und Manfred Wolf mit Unterstützung von Star-Designer Lukas Kircher aus Berlin entwickelt. Kircher hatte bereits vor einem Jahr den Relaunch der OÖN begleitet. Geschrieben wird der Pegasus vorrangig von der Wirtschaftsredaktion der OÖN um Ressortleiter Chefredakteur-Stv. Dietmar Mascher, mit Unterstützung aus den anderen Ressorts des Hauses, wenn es um Themen mit politischem Einschlag, um Kulinarik, Mode oder Sport gehen sollte.
Eigener B2B-Teil
Die neue Zeitung soll mit vielen Hintergrundberichten, ausführlichen Interviews und Porträts glänzen. Die Pegasus wird zudem einen eigenen B2B-Teil mit dem Titel "Chefsache", enthalten, der an 45.000 Entscheidungsträger direkt versandt wird. In der ersten Ausgabe kommt der Pegasus mit 24 Seiten auf den Markt, begleitet von der "Chefsache" mit weiteren 16 Seiten. „Ziel ist es, mit breiten Themen die Leser für Wirtschaftsthemen zu begeistern und zugleich dem B2B Publikum mit Schwerpunkten und kompetenter Aufbereitung einen Mehrwert zu bieten", so Mascher. „Die Buchungslage stimmt uns vorsichtig optimistisch: Wir starten zwar in einem schwierigen Umfeld, aber das hohe Interesse am B2B-Segment zeigt uns jetzt schon, dass wir einen Nerv getroffen haben", gibt sich Dieter Csar, der gemeinsam mit Verena Kreindl und Markus Oirer für die Vermarktung zuständig ist, zuversichtlich. (red)
Präsentation Wirtschaftszeitung "Pegasus" - Fotos C. Holzinger
2013-03-22
(53 Fotos)
