Andreas Matthä bleibt Präsident der Gemeinschaft der europäischen Bahnen

Die Mitglieder des Europäischen Eisenbahnverbandes CER (Gemeinschaft der Europäischen Bahnen und Infrastrukturgesellschaften) wählten bei ihrer Generalversammlung in Danzig den CER-Vorstand für den Zeitraum 2024-2025 neu. Andreas Matthä wurde als Präsident des CER für eine weitere zweijährige Amtszeit bestätigt. Dies ist die dritte Amtszeit des ÖBB CEO an der Spitze des Verbandes und erfolgte auf einstimmige Empfehlung des CER-Vorstandes und mit Einstimmigkeit in der Generalversammlung.

Ziele des Präsidenten

"Ich danke den Mitgliedern für ihr großes Vertrauen und freue mich darauf, auch in den kommenden beiden Jahren die Interessen des europäischen Eisenbahnsektors in Brüssel zu vertreten. Wir befinden uns in einer entscheidenden Phase der europäischen Mobilitätspolitik. Im nächsten Jahr werden sich die politischen Kräfte in Europa neu formieren. Wir werden uns dafür einsetzen, dass die Eisenbahn wichtiger Teil der neuen politischen Agenda in Brüssel ist", sagt Matthä.

Klimaschutz und Dekarbonisierung bräuchten laut dem ÖBB CEO bestmögliche politische Unterstützung, die Rahmenbedingungen für die Verlagerung von der Straße auf die Schiene, insbesondere im europäischen Güterverkehr, müssten besser werden und der Ausbau der europäischen Schieneninfrastruktur müsse voranschreiten. Der CER werde sich in all diese Themen konstruktiv einbringen.

Über den Verband

In der CER sind rund 70 Eisenbahnunternehmen, nationale Verbände sowie Infrastrukturbetreiber und Fahrzeugleasinggesellschaften zusammengeschlossen. Der Verband vertritt die Interessen der Mitglieder gegenüber politischen Entscheidungsträger:innen in der EU und Stakeholdern im Verkehrssektor und will sich für die Bahn als wichtigen Akteur eines wettbewerbsfähigen und nachhaltigen Verkehrs einsetzen.

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www.cer.be