Die besten Industriebetriebe Österreichs

Wer im abgelaufenen Geschäftsjahr 1,2 Milliarden Euro mehr Umsatz generieren konnte.

Zur Österreichischen Industrie zählen rund 8.000 Unternehmen im Bereich der industriellen Produktion und der industrieorientierten Dienstleistungen, vom Klein- und Mittelbetrieb bis hin zum international tätigen Konzernbetrieb mit Headquarter im Inland.

Das größte Umsatzwachstum im vergangenen für die heimische Industrie herausfordernden Jahr konnte die Verbund AG verzeichnen. Verbund-CEO Wolfgang Anzengruber, der mit Jahresende an Michael Strugl übergibt, konnte den Umsatz des Energieerzeugers um 1,2 Milliarden Euro steigern. Dahinter folgen Magna Steyr (918  Millionen Euro) und die Andritz AG (Umsatzplus von 642,4 Millionen Euro). Gelistet wurden die Top-Player vom Industriemagazin, das die Besten der  250 größten Industrieunternehmen genauer unter die Lupe nahm.

Ein Auszug

Bei den "Mittelständlern" reiht sich Sandvik Mining (früher Voestalpine Bohrwerkzeuge) mit einem Umsatzplus von 91,5 Millionen Euro an die Spitze, Leier Holding und Flextronics International platzieren sich auf den Rängen.

Das größte Ertragsplus konnte Magna Steyr einfahren: Vor allem die Einführung des Jaguar I-Pace, höhere Mengen beim Jaguar E-Pace und ein Produktionsplus von Mercedes-Benz haben das EBIT um das vierfache gepusht. ams AG (207 Prozent Steigerung) und Siemens (175 Prozent Steigerung) können sich ebenfalls als Ertragsmultiplikatoren positionieren.

Hirsch Servo konnte seinen Umsatz im Vorjahr mehr als verdoppeln und sich mit 100,8 Prozent Umsatzgewinner 2019 nennen.  Platz zwei geht an Sandvik Mining und Platz drei an die Verbund AG.

Diese Familien dominieren die Industrie

Umsatzstärkstes Familienunternehmen mit  3,8 Milliarden Euro und einem Plus von 3,8 Prozent ist Alpla der Familie Lehner. Die Swarovskis folgen knapp dahinter (3,5 Milliarden Euro). Auf Platz drei befindet sich die Tiroler Spanplattenhersteller-Familie Egger mit 2,8 Milliarden Euro. (jw)

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