Spatenstich für neues TSA-Stanzzentrum
Traktionssysteme Austria investiert Millionen in Wirtschaftsstandort

Der feierliche Spatenstich für das neue Stanzzentrum in Wiener Neudorf markiert den Start eines Projekts, das Arbeitsplätze schaffen, technologische Kompetenz stärken und die regionale Wertschöpfung erhöhen soll.

Mit dem symbolischen Spatenstich in Wiener Neudorf hat Traktionssysteme Austria (TSA) den Bau eines neuen Stanzzentrums begonnen. Das Werk 3a ist Teil der langfristigen Entwicklungsstrategie "TSA City" und soll für den konsequenten Ausbau moderner Produktionskapazitäten stehen.

Gemeinsam mit Bundesminister für Innovation, Mobilität und Infrastruktur Peter Hanke eröffnete TSA-Geschäftsführer Robert Tencl das Projekt, das rund 9,5 Millionen Euro umfasst und bis 2030 etwa 100 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen soll (siehe Infobox). "Dieser Spatenstich ist mehr als ein Bauakt, er ist ein Bekenntnis zur Zukunft unseres Standortes", betont Tencl und fügt hinzu: "Mit dem neuen Stanzzentrum investieren wir gezielt in Technologie, Nachhaltigkeit und die Menschen, die diesen Erfolg möglich machen."

Investition mit Signalwirkung für Niederösterreich

"Wenn ein Weltmarktführer wie TSA in Wiener Neudorf investiert, stärkt das nicht nur den Wirtschaftsstandort Niederösterreich, sondern sichert auch wertvolle Arbeitsplätze und zeigt, dass technologische Innovation in Österreich Zukunft hat", hob Bundesminister Hanke die Bedeutung des Projekts hervor.

Auch Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich, betonte die Vorbildwirkung der Investition: "Investitionen wie diese sind ein starkes Signal für den Wirtschaftsstandort Niederösterreich. TSA zeigt eindrucksvoll, wie mit Innovationskraft, technologischer Exzellenz sowie regionaler Verbundenheit Exportchancen erfolgreich genutzt werden. Damit wird nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gestärkt, sondern auch die Basis für nachhaltiges Wachstum und qualifizierte Arbeitsplätze in der Region geschaffen."

Modernes Kompetenzzentrum für Präzision und Effizienz

Das neue Stanzzentrum soll als hochautomatisierte Fertigungsstätte innerhalb der "TSA City" errichtet werden. Laut TSA sei es das Ziel, alle Stanz- und Umformprozesse an einem Standort zu bündeln, um Produktionsabläufe zu optimieren und die Fertigungstiefe zu erhöhen. Der modulare Aufbau ermögliche Erweiterungen und bilde die Grundlage für eine skalierbare, energieeffiziente Produktion. "Mit dem neuen Werk schaffen wir ein Kompetenzzentrum, das unsere Fertigungstiefe erhöht, Durchlaufzeiten reduziert und langfristig Know-how am Standort hält", erläuterte Tencl und ergänzte: "Damit stärken wir nicht nur TSA, sondern die gesamte Wertschöpfungskette in Österreich."

Stärkung der regionalen Wirtschaft und Industriekompetenz

Neben der technologischen Weiterentwicklung ist das Projekt auch ein wichtiger Impuls für die Region. Neue Arbeitsplätze, Aufträge an lokale Unternehmen und eine höhere Wertschöpfung in Niederösterreich sind die Folge. Gleichzeitig festigt TSA seine Position im internationalen Wettbewerb.

Die neue Anlage soll die Produktionsintelligenz des Unternehmens steigern und die Flexibilität in einem sich wandelnden Marktumfeld sichern. Als global tätiger Anbieter elektrischer Antriebssysteme für Schienen- und Nutzfahrzeuge unterstreiche TSA mit dieser Investition seine Rolle als Innovationstreiber in der Mobilitätsindustrie.

Für die Gemeinden Mödling und Wiener Neudorf bedeute das Projekt nicht nur wirtschaftliche Stabilität, sondern auch ein Bekenntnis zu nachhaltiger Industriepolitik. 

www.tsa.at

Wichtige Eckdaten des Projekts

Investitionsvolumen: rund 9,5 Millionen Euro
Arbeitsplätze: von derzeit 450 auf 550 bis 2030 (+22 %) im Rahmen der "TSA-City"
Fertigstellung Stanzzentrum: erste Etappe 2026, Produktionsstart 2027
Fokus: Automatisierung, Präzision, nachhaltige Fertigung

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Wichtige Eckdaten des Projekts

Investitionsvolumen: rund 9,5 Millionen Euro
Arbeitsplätze: von derzeit 450 auf 550 bis 2030 (+22 %) im Rahmen der "TSA-City"
Fertigstellung Stanzzentrum: erste Etappe 2026, Produktionsstart 2027
Fokus: Automatisierung, Präzision, nachhaltige Fertigung

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