Kreislauf
café + co und BeResilient lancieren Pflanzendünger aus Kaffeesud

Das erste Produkt aus dem Pilotprojekt "BeanSaver" wurde zur Marktreife geführt. Ziel sei es, auch künftig wertvollen Ressourcen des Automaten-Caterers eine zweite Chance zu geben und gemeinsam das nachhaltige Produktportfolio noch weiter auszubauen. 

Ein Kreislauf konnte geschlossen werden. Möglich macht es das neue Pilotprojekt, das café + co gemeinsam mit BeResilient entwickelt hat. Dabei handelt es sich um die Wiederverwertung von Kaffeesud – und zwar als Pflanzendünger, der fortan in allen Starkl-Gartencentern gelistet ist. 

"Wir haben es geschafft, einen echten Kreislauf zu schließen: Kaffeesud, der im vergangenen Jahr bei café+co-Kund:innen gesammelt wurde, ist nun in einem neuen Produkt im Handel erhältlich. Aus einem Abfallprodukt haben wir gemeinsam mit BeResilient einen hochwertigen Pflanzendünger entwickelt", so Fritz Kaltenegger, CEO von café + co international. "Mit der Unterstützung von Starkl bringen wir diese nachhaltige Innovation direkt zu den Kund:innen."

Von der Zusammenarbeit überzeugt zeigt sich auch Vera Amtmann, Geschäftsführerin von BeResilient: "Nachhaltigkeit beginnt dort, wo wir vermeintliche Abfälle neu denken. Mit unserem Pflanzendünger aus Kaffeesud geben wir wertvollen Ressourcen eine zweite Chance und leisten einen Beitrag zur Nachhaltigkeit."

Zur Herstellung des Pflanzendüngers sammelt BeResilient an ausgewählten Standorten das ganze Jahr lang den angefallenen Kaffeesud aus den café + co Automaten. Der Kaffeesud wird dann überarbeitet und gemeinsam mit Schafwolle sowie Holz zu seinem hochwertigen Pflanzendünger pelletiert. Der rein natürliche Dünger versorgt schließlich die Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen, fördert das Bodenleben und hilft dabei, CO₂-Emissionen zu reduzieren.

www.cafeplusco.com

www.beansaver.at

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