Das sind die dümmsten Fragen der Welt

| Redaktion 
| 05.09.2023

Das Sprichwort besagt zwar, dass es keine blöden Fragen gibt, doch ein Marktforschungsinstitut wollte mit einem Aufruf das Gegenteil beweisen. "Woran ist das tote Meer gestorben?" landete nicht auf Platz 1 des Bewerbs. 

"Es gibt keine dummen Frage", heißt es. Das Online Research Instituts Marketagent wollte jedoch im Rahmen eines Contests das Gegenteil beweisen. Gemeinsam mit ihrer Meinungsbildner-Community haben sich die Marktforscher:innen aus Baden diesen Sommer auf die Suche nach der dümmsten Frage der Welt begeben. Die beste bzw. in diesem Fall dümmste Frage wurde anschließend in einem demokratischen Publikumsvoting gekürt. 

Ergebnisse der Sommer-Challenge

"Als Demoskop:innen haben wir versucht die Grenzen der Sinnhaftigkeit von Fragen auszureizen – und das mit einer ordentlichen Portion Augenzwinkern", so Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent, über die Hintergründe des Contests. Und so hatten die deutschsprachigen Meinungsbildner:innen der Marketagent-Community den Sommer über die Möglichkeit, die dümmsten Fragen einzureichen, die ihnen einfallen.

600 Einreichungen der Marketagent-Familie wurden eingereicht. Aus allen Einsendungen wählte die interne Jury die 20 besten bzw. in diesem Fall dümmsten Fragen aus, die sich im Anschluss einer demokratischen Abstimmung im Online-Panel stellten. 2.221 Personen nahmen am Publikumsvoting teil und gaben ihre Stimme ab. Als Gewinner des Votings darf "Wie lange dauerte der 30-jährige Krieg?" von nun an den Titel "Dümmste Frage der Welt" tragen. Auf Platz 2 schafft es eine Frage mit Rechenleistung: "Wenn ich täglich eine Hautcreme benutze, die 20 Jahre jünger macht, ist es dann lebensgefährlich, wenn man erst 19 ist?". Das Rätsel um die Todesursache des toten Meeres komplettiert die Top-3 ("Woran ist das tote Meer gestorben?").

Auch wenn man bei Marketagent zustimmt, dass jede Frage wertvoll sei und es keine Schande wäre, etwas nicht zu wissen, gibt es Ausnahmen, welche die Regel bestätigen: "Es gibt da diese Fragen, die nicht ganz durchdacht sind oder die so offensichtlich sind, dass sich das Gegenüber auf gut österreichisch nur noch denkt 'Oida!'", erläutert Thomas Schwabl.

 © Marketagent

"Die dümmste Frage der Welt" – Die Top-5

  • Wie lange dauerte der 30-jährige Krieg? - 14,5 Prozent
  • Wenn ich täglich eine Hautcreme benutze, die 20 Jahre jünger macht, ist es dann lebensgefährlich, wenn man erst 19 ist? - 10,3 Prozent
  • Woran ist das tote Meer gestorben? - 8,3 Prozent
  • Wenn in der Buchstabensuppe Sternchen sind, ist die Suppe dann passwortgeschützt? - 7,3 Prozent
  • Können Fische ertrinken? - 7,1 Prozent

"Mit Aktionen wie dieser wollen wir aufzeigen, dass Marktforschung nicht notwendigerweise trocken und verstaubt sein muss", erklärt Thomas Schwabl. 

www.marketagent.com

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