"Danke" kann man gar nicht oft genug sagen

| Redaktion 
| 18.12.2022

Gastkommentar von Ralf-Wolfgang Lothert, Mitglied der Geschäftsleitung und Director Corporate Affairs & Communication von JTI Austria.

Bitte werfen Sie mir zu Jahresende keine Sentimentalität vor, davon bin ich weit entfernt! Sie wissen aber, dass ich ein vehementer Verfechter der "Alten Schule" bin. "Bitte" und "Danke" empfinde ich deshalb als das kleine Einmaleins guten Benehmens und schätze es dementsprechend – leider aber vermisse ich es im täglichen Umgang manches Mal recht schmerzlich …

Basis für das Zusammenleben

Deshalb möchte ich meinen letzten Gastkommentar in diesem Jahr dem Danke-Sagen widmen. Wenn ich nämlich das vergangene Jahr Revue passieren lasse, so fällt mir eine ganze Reihe von Dingen ein, für die wir dankbar sein können, bzw. für die ich im Speziellen dankbar bin.

Wir leben in einer Demokratie, in Freiheit und in Frieden, das ist die Basis für ein Zusammenleben, für das ich dankbar bin und das so viele schöne Momente im vergangenen Jahr überhaupt erst möglich gemacht hat. In diesem Zusammenhang vor allem auch Danke an all diejenigen, die diese Freiheit und Demokratie verteidigen, egal wo und zum Teil mit dem kostbarsten, das wir haben – unser Leben.

Mein Dank gilt ...

Danke für viele informative, erheiternde und interessante Veranstaltungen, zu denen ich eingeladen war und bei denen ich spannende neue Menschen kennenlernen durfte, aber auch jene getroffen habe, die ich regelmäßig sehe und mit denen ich vielfach schon sehr lange, teilweise freundschaftlich verbunden bin. Jeder Austausch, jeder neue Aspekt, jedes Zusammentreffen öffnet den Horizont und bildet dadurch den eigenen Charakter.

Danke für jedes kleinere Zusammentreffen, jedes gute Essen, das ich genießen durfte – egal, ob in familiär-freundschaftlicher Atmosphäre oder als berufliches Event.

Danke für kulturelle Genüsse, die ich im vergangenen Jahr erleben konnte, sei es Musik, Theater oder die bildende Kunst. Danke für den Aufwand, den die Künstlerinnen und Künstler betreiben, um ihre Leidenschaft mit uns, dem geneigten Publikum, zu teilen.

Danke jenen Menschen, die das Helfen zu ihrem Beruf gemacht haben, egal ob Einsatzkräfte, Sozialarbeiter, Pflegekräfte, Ärzte und Ärztinnen, etc.. In der Pandemie reichlich beklatscht, geraten ihre Leistungen an der Gesellschaft leider schon sehr oft wieder in Vergessenheit. Danke daher auch allen ehrenamtlich Tätigen, die ihre Freizeit unentgeltlich dem guten Zweck widmen und sich in sozialen Einrichtungen engagieren. Danke allen Heldinnen und Helden des Alltags, die durch kleine Gesten, durch Aufmerksamkeit oder einfach "Bitte und Danke" jemand anderem ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Denn es ist nicht immer nur das spärliche Tageslicht die Ursache für Dunkelheit, manchmal ist es auch ein Mangel an Wärme, Freundlichkeit oder Empathie.

Diese Liste ist sicherlich nicht abschließend und ich möchte mich deshalb auch gleich dafür entschuldigen, wenn ich jemanden vergessen haben sollte. Hier und jetzt auch Danke all jenen die ich nicht aufgezählt habe.

Deshalb würde es mich freuen, wenn Sie sich von mir ein wenig anstecken ließen, im positiven Sinne selbstverständlich, und ihren Dank wie eine Laterne vor sich hertragen – denn ich persönlich bin davon überzeugt, dass man "Danke" gar nicht oft genug sagen kann.

Abschließend danke ich daher auch Ihnen, liebe Leser:innen, für Ihre wertschätzenden Kommentare zu vielen Themen, die ich im vergangenen Jahr behandelt habe und die zu teils interessanten Diskussionen geführt haben. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Weihnachtspause, erholsame Tage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Und wenn Sie möchten, können Sie mich hier ab dem 9. Januar 2023 wiederlesen.

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