Anonymous nennen Putins Privatjacht in "FCKPTN" um

Der neue Standort des Prunkbootes ist jetzt die "Hölle".

Das Hacker-Kollektiv Anonymous hat Russland den (Cyber)Krieg erklärt. Neben Angriffen auf die russische Infrastruktur will man aber offensichtlich auch Putin direkt "trollen". 

Hassgrüße nach Moskau

So wurde durch die Manipulation maritimer Daten seine Privatjacht kurzerhand zuerst in "Graceful", dann "Anonymous", dann "Anonleaks" und schließlich "FCKPTN" umbenannt. Zwischenzeitlich sah es so aus, als wäre das Schiff auf "Snake Island" abgestürzt. Der gegenwärtige Aufenthaltsort des Bootes ist die Hölle.

Um diese Änderungen vorzunehmen, musste die Gruppe das "Automatic Identification System" hacken, das zur Verfolgung von Schiffsstandorten verwendet wird und seit 2004 für alle Passagier- und Handelsschiffe erforderlich ist.

Die Hacker, vertreten durch einen deutschen Twitter-Account, wollten laut Bloomberg-Reporter Ryan Gallagher "die Yacht in den Geltungsbereich von Sanktionspaketen bringen und 'in diesen dunklen Zeiten für kurze Zeit ein kleines Lächeln auf manche Gesichter zaubern'".

Auf der Website Vesseltracker ist das Rufzeichen des Schiffes noch auf "ANONYMO" gesetzt. (ca)

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