Medien-Hermes 2019: ORF Eco-Redaktion für hervorragende journalistische Leistung ausgezeichnet

| 26.09.2019

"Eco leistet mit fundierter Berichterstattung wichtige Bewusstseinsarbeit für Wirtschafts- und Handelsthemen."

Um das öffentliche Bewusstsein der Anliegen des Handels zu fördern, hat die Sparte Handel der Wirtschaftskammer Wien am Mittwoch  zum vierten Mal den Medien-Hermes vergeben. Die diesjährige Auszeichnung für ausgezeichnete journalistische Leistungen ging an die Redaktion von "Eco", dem ORF-Wirtschaftsmagazin unter der Sendungsverantwortung von Katinka Nowotny und Moderator Dieter Bornemann.

Ins Leben gerufen wurde der Preis, um Medientreibende hervorzuheben, die die Themen der Wirtschaft und insbesondere des Handels einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen. "Gerade in Zeiten von Informationsflut und Fake News braucht es die Auseinandersetzung mit wirtschaftlichen und handelsspezifischen Themen auf hohem journalistischem Niveau, um auch schwierige Aspekte und komplexe Zusammenhänge verständlich aufzubereiten. Und das ohne unzulässige Vereinfachungen", so Rainer Trefelik, Obmann der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Wien.

Komplexe Themen einfach und spannend erklärt

Wirtschaft und insbesondere der Handel sei abhängig davon, dass die Menschen verstehen, wie der Handel funktioniert und welche Bedeutung er für unseren Wohlstand hat. "Die Eco-Redaktion leistet mit ihrer Arbeit – von der intensiven Recherche bis zu fertigen Sendung – einen wichtigen Beitrag, um vielen Menschen nahe zu bringen, was die Wirtschaft bewegt", so Trefelik. "Die Redaktion von Eco berichtet Woche für Woche in außerordentlicher Qualität, und dafür möchte ich mich in Namen des Wiener Handels bedanken."

"Komplexe Themen aus der Wirtschaft einfach und spannend erklärt – das ist das Erfolgsgeheimnis von Eco", freut sich Medien-Hermes-Preisträger Dieter Bornemann über die Auszeichnung. Mehr als 400.000 Zuschauer sind im Durchschnitt jeden Donnerstag dabei. "Das Motto unserer Redaktion ist 'Mutig, differenziert und immer bereit Klischees zu brechen'. Wir versuchen immer bei den Menschen zu sein: Was ist relevant? Was interessiert? Womit kann man sie überraschen? Was wurde noch nicht bedacht oder diskutiert? Was ist neu?", so Sendungsverantwortliche Katinka Nowotny. (as/ots)

www.wkw.at

tv.orf.at/eco

40 Jahre Wirtschaftsmagazin

Seit dem Start der Sendereihe 1979 – also genau vor 40 Jahren – unter dem Namen "Schilling", hin zur Nachfolgesendung "Euro Austria" ab 1999 bis zum heute bekannten Magazin Eco ab 2002 erörtert die Sendung aktuelle wirtschaftsbezogene Themen, bringt praktische Informationen näher, analysiert Hintergründe und berichtet über Neuigkeiten aus der Welt der Wirtschaft.

Themen waren unter anderem: Wie geht es dem Möbelhandel oder dem heimischen Autohandel? Was bedeutet ein zusätzlicher Feiertag am Karfreitag für den heimischen Handel? Was kann man mit leerstehenden Geschäften machen, um traditionelle Einkaufsstraßen zu beleben? Welche Probleme machen E-Scooter in einer Großstadt, wo der öffentliche Raum knapp ist?

Auch größere, globale Zusammenhänge, etwa die Diskussion um das Mercosur-Abkommen war Sendungsinhalt, genauso wie kritische Sichtweisen, etwa auf das Thema Kundenkarten und die damit verbundenen Datenschutzfragen.

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Seit dem Start der Sendereihe 1979 – also genau vor 40 Jahren – unter dem Namen "Schilling", hin zur Nachfolgesendung "Euro Austria" ab 1999 bis zum heute bekannten Magazin Eco ab 2002 erörtert die Sendung aktuelle wirtschaftsbezogene Themen, bringt praktische Informationen näher, analysiert Hintergründe und berichtet über Neuigkeiten aus der Welt der Wirtschaft.

Themen waren unter anderem: Wie geht es dem Möbelhandel oder dem heimischen Autohandel? Was bedeutet ein zusätzlicher Feiertag am Karfreitag für den heimischen Handel? Was kann man mit leerstehenden Geschäften machen, um traditionelle Einkaufsstraßen zu beleben? Welche Probleme machen E-Scooter in einer Großstadt, wo der öffentliche Raum knapp ist?

Auch größere, globale Zusammenhänge, etwa die Diskussion um das Mercosur-Abkommen war Sendungsinhalt, genauso wie kritische Sichtweisen, etwa auf das Thema Kundenkarten und die damit verbundenen Datenschutzfragen.

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