Neuer Leiter für den Wiener Presse- und Informationsdienst

Ex-Bürgermeistersprecher Weis ist der „Kommunikationschef der Stadt“. 

Der ehemalige Bürgermeistersprecher Paul Weis ist neuer Leiter des Presse- und Informationsdienstes der Stadt Wien. Der 47-Jährige hat die Abteilung (MA 53) zuletzt bereits interimistisch geleitet – nachdem Vorgänger Oliver Stribl zum Manstein Verlag gewechselt war (leadersnet.at berichtete).

Bürgermeister Michael Häupl wies bei der Bestellung  darauf hin, dass sich die Kommunikationsbedingungen „fundamental im Bereich der Stadtaußenkommunikation, aber auch nach innen hin geändert haben“. Daher habe man im speziellen bei dieser Bestellung darauf geachtet, die Qualifizierungskriterien für den zukünftigen PID-Chef davon abhängig zu machen, wie er die Abteilung und die Kommunikationsarbeit der Stadt zukunftsfit mache. Mit Paul Weis, der einfach als Bester und überzeugendster Bewerber abgeschnitten habe, setze er auf „Kontinuität“. „Die Erwartungen an Dich sind groß, Du bist der neue „Kommunikationschef der Stadt“ – viel Erfolg und das notwendige Quäntchen Fortune“.

110 Mitarbeiter umfassende Abteilung

Für Magistratsdirektor Erich Hechtner habe der PID „keine leichte, weil mehrere Aufgaben“ zu erfüllen: Die rund 110 MitarbeiterInnen umfassende Abteilung sei Informationsdienstleister für die Wiener Bevölkerung, Sprachrohr für Politik und Verwaltung, aber auch Kommunikationsexperte nach innen und außen. „Die rasanten technischen Veränderungen und damit einhergehenden Neuerungen - seien es Kommunikationskanäle, Endgeräte, aber auch neue Formen der Kommunikation - zwingen uns täglich unsere Kommunikationsformen und -wege auf den Prüfstand zu stellen. Wichtig ist es dabei nicht nur Trends „rechtzeitig“ und vor allem „richtig“ zu erkennen und einzuschätzen, sondern auch Botschaften effizient, schnell, punktgenau und zielgruppenadäquat absetzen zu können.“ Darüber hinaus sei es aber ganz wichtig, das Kerngeschäft einer Öffentlichkeitsarbeitsabteilung einer Stadt richtig zu bedienen: „Verständlich und wohldosiert die Bevölkerung über die Entwicklungen, Neuerungen und wesentlichen Meilensteine des „Biotops Stadt mit Lebensqualität“ zu informieren. Als Serviceanlaufstelle, als Informationsdienstleister und als Übersetzer von komplexen Zusammenhängen“, so Hechtner. (jw)

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