Aktuelle Umfrage zeigt: Sparen für Notzeiten ist beliebt

| Redaktion 
| 30.10.2022

Sparkonto erfreut sich in Niederösterreich und Wien weiterhin großer Beliebtheit, Teuerung nimmt knapp einem:einer von drei Befragten die Möglichkeit zu sparen.

Trotz der aktuellen Preissteigerungen können mehr als zwei Drittel der Befragten monatlich Geld zur Seite legen. Das zeigt eine Umfrage, die das Institut Marketagent im Auftrag der Hypo NOE durchgeführt hat. Dazu wurden im September 700 Personen, die zu 80 Prozent aus Niederösterreich und 20 Prozent aus Wien wohnen, zu ihrem Sparverhalten befragt. Im Durchschnitt legen die Sparer:innen 331 Euro pro Monat zur Seite.

Sparbuch ist beliebteste Sparform

"Niederösterreich und Wien sind Länder der Sparer:innen: Laut der Umfrage, die Marketagent in unserem Auftrag durchgeführt hat, ist das Sparbuch bzw. -konto mit 62 Prozent die beliebteste Ansparform", berichtet Hypo NOE Vorstand Wolfgang Viehauser. Bei höherwertigen Veranlagungsformen, wie einer Lebens- oder Pensionsversicherung oder Wertpapieren seien die Niederösterreicher:innen und Wiener:innen zurückhaltender. Nur rund 47 Prozent der Befragten schätzen ihren Wissenstand zu Wertpapieren gut oder sehr gut ein. "Diese Zurückhaltung zeigt sich oft auch in den Beratungsgesprächen. Viele denken auch, dass sie nur mit großen Beträgen veranlagen können. Deswegen ist es wichtig, eine vertrauensvolle und stabile Partnerin in Veranlagungsfragen, wie die Hypo NOE, an der Seite zu haben: Unsere Veranlagungsexpert:innen nehmen sich in den persönlichen Beratungsgesprächen gerne Zeit, um alle Sorgen, Wünsche und Anliegen mit unseren Kund:innen abzuklären. So kann gemeinsam eine Veranlagungslösung gefunden werden, die die Wünsche unserer Kund:innen perfekt abdeckt", informiert Viehauser.

Mehr als die Hälfte spart auf Notgroschen

Die Umfrage ergab auch: Nur rund 31 Prozent der Befragten geben an, dass sie derzeit nicht sparen. Bei mehr als der Hälfte der Nicht-Sparer:innen liegt es an den hohen Teuerungen und Energiepreisen, dass sie nicht sparen bzw. nichts zur Seite legen können. Zwei von fünf sagen, dass sie generell kein bzw. zu wenig Geld zum Sparen haben.

Mehr als die Hälfte aller Befragten, die monatlich Geld zur Seite legen, würde das Angesparte als Notgroschen oder Sicherheitspolster für Notsituationen verwenden. Einen Notgroschen von drei bis fünf Monatsgehältern täglich fällig auf dem Sparkonto zu haben, mache durchaus Sinn. "Wenn die Waschmaschine kaputt geht, ist das Geld für eine neue schnell vom Sparkonto behoben. Rechnen wir mit einem durchschnittlichen Nettoeinkommen von rund 1.800 Euro, so sollten großzügig gerundet maximal 10.000 Euro täglich fällig auf dem Sparkonto vorhanden sein", so Viehauser. Damit könnten 20 neue 500-Euro-teure Waschmaschinen angeschafft werden. Bei einem Notgroschen von 50.000 Euro wären es 100 Stück 500-Euro-teure Waschmaschinen. Viehauser weiter: "Die Inflation macht einem auf Dauer auch einen Strich durch die Rechnung: Heute kann man sich noch 100 Waschmaschinen mit dem Ersparten leisten, morgen, in zwei oder fünf Jahren aufgrund der Inflation aber nicht mehr."

Informationsstand zu Wertpapieren und Versicherungen gering

Warum das Sparkonto in Wien und Niederösterreich so beliebt ist, zeigt sich ebenfalls in der Umfrage: Zwei von drei Personen, die Sparbücher bzw. -konten nutzen, sagen, dass sie einfach und zeitnah auf das Geld zugreifen könnten. Ebenso schätzen die Befragten ihren Informationsstand zum Sparkonto recht hoch ein: Über 85 Prozent sagen, dass sie sich sehr gut oder gut mit Sparkonten auskennen. Beim Bausparen meinen immerhin rund 80 Prozent, dass sie sich sehr gut oder gut mit dieser Sparform auskennen. Aber bei der privaten Pensionsvorsorge sind nur sechs von zehn der Meinung, dass sie sehr gut oder gut mit dieser Vorsorgeform Bescheid wissen. Bei Wertpapieren geben nur knapp 47 Prozent der Befragten an, einen sehr guten oder guten Wissensstand zu haben.

Hypo NOE lädt zu regionalen Weltsparwochen

"Sparen und Vorsorgen macht immer Sinn!“, ist Viehauser überzeugt. Deswegen sei es gerade rund um den Weltspartag wichtig, auf diese Thematik hinzuweisen und den Spargedanken, der Grund für die Einführung des Weltspartags war, wieder aufzugreifen. Viehauser lade daher alle ein: "… in unseren Weltsparwochen in eine unserer Filialen zu kommen, sich eines der regionalen Weltspartagsgeschenke zu holen und sich umfassend zu informieren. Unsere Kundenberater:innen nehmen sich nach Terminvereinbarung gerne auch außerhalb der Öffnungszeiten für eine ausführliche Beratung Zeit." Die Weltsparwochen der Hypo NOE laufen noch bis 4. November 2022.

www.hyponoe.at

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