A1 Telekom freut sich über "starkes Geschäftsjahr in herausforderndem Umfeld"

Vermietung von Sendemasten soll 2021 für mehr Umsatz sorgen.

Die A1 Telekom Austria Group hat am Dienstag die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2020 veröffentlicht. "Die operative und finanzielle Entwicklung der A1 Telekom Austria Group wurde im Geschäftsjahr 2020 maßgeblich von der COVID-19-Pandemie beeinflusst. Die Ergebnisse spiegeln die Widerstandsfähigkeit unseres Geschäftsmodells und die positiven Auswirkungen der getroffenen Maßnahmen in diesem herausfordernden Umfeld wider", kommentiert A1-Telekom-Austria-Group Thomas Arnoldner das Ergebnis.

Umsatz leicht gesunken, Gewinn gestiegen

Die Umsatzerlöse sanken leicht um 0,3 Prozent auf 4,55 Milliarden Euro, während die Service-Umsätze trotz Roaming-Verlusten und negativen Währungseffekten stabil blieben. Ohne Währungs- und Einmaleffekte stiegen die Gesamtumsätze um 1,5 Prozent. Das Konzern-EBITDA (Gewinn ohne Berücksichtigung von Zinsen, Steuern, Abschreibungen und sonstigen Finanzierungsaufwendungen) stieg um einen Prozent. Das Nettoergebnis für 2020 betrug 388,8 Millionen Euro und lag damit über dem Ergebnis von 2019.

"Wir profitieren weiterhin von unserer operativen Stärke, unserer Effizienz und der soliden Kapitalstruktur. Es ist uns in den vergangenen Jahren gelungen, konsequent die Schulden zu reduzieren. Allein in Österreich investierten wir wieder 456,4 Millionen Euro und sind damit größter Investor in digitale Infrastruktur", zeigt sich Arnoldner zufrieden.

Mehr Investitionen und kontinuierlicher Ausbau

Die stark wachsende Nachfrage nach Hochleistungsnetzen verlange mehr Investitionen und kontinuierlichen Ausbau. Dies gehe nur mit investitionsfreundlichen Rahmenbedingungen, gibt der A1-Telekom-Chef zu bedenken: "Diese Investitionen wären auch gleichzeitig Multiplikator, um aus der aktuellen Krise herauszuwachsen, Innovationskraft zu steigern und langfristig Wettbewerbsvorteile für Österreich im globalen Wettbewerb zu sichern."

Für 2021 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzplus von rund einem Prozent. Erreicht werden soll dies unter anderem durch eine Effizienzsteigerung sowie zusätzlichen Erlösen durch die Vermietung von Sendemasten an. (as)

www.a1.group

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