Zahlen, Zahlen, Zahlen

Walmart "entlässt" Roboter, Siemens-Mitarbeiter erhalten einen Corona-Bonus, in Sri Lanka wurden gestrandete Grindwale zurück ins Meer befördert und ein Linzer Start-up darf sich für seine Social Media Monitoring Software über ein Millionen-Investment freuen.

Die Zahlen der Woche

  • Vor der Küste Sri Lankas haben es Marinesoldaten und freiwillige Helfer geschafft, rund 120 gestrandete Grindwale wieder zurück ins offene Meer zu treiben und ihnen damit das Leben zu retten. Die verirrten Meeressäuger waren am Samstag am Strand von Pandura rund 25 Kilometer südlich der Hauptstadt Colombo gestrandet. Es war die bisher größte Massenstrandung von Walen in Sri Lanka.
  • Die US-amerikanische Supermarktkette Walmart hat 500 Roboter "entlassen", die für die Aufstockung der Regale zuständig waren. Zum genauen Grund für diesen Schritt wollte sich das Unternehmen nicht äußern. Medienberichten zufolge soll die Walmart-Führung jedoch zum Schluss gekommen sein, dass menschliche Mitarbeiter die Arbeit mindestens genau so zuverlässig verrichten. Auch negative Reaktionen von Kunden dürften bei der Entscheidung eine Rolle gespielt haben.
  • Bis zu 1.000 Euro Corona-Bonus bekommen die Mitarbeiter von Siemens. Der Konzern hat am Montag mitgeteilt, dass insgesamt insgesamt rund 200 Millionen Euro an die Beschäftigten aus. Alle Mitarbeiter weltweit mit Ausnahme des oberen Managements sollen demnach Geld erhalten. Insgesamt können sich rund 235.000 Menschen auf einen willkommenen Geldsegen freuen.
  • Ein 3-jähriges Mädchen ist 65 Stunden nach dem schweren Erdbeben in der Türkei aus den Trümmern gerettet worden. Ebenfalls geborgen werden konnte eine 14-Jährige. Die Jugendliche war 58 Stunden verschüttet. Das Zentrum des Bebens lag den Behörden zufolge im Meer vor der türkischen Provinz Izmir. Die türkische Katastrophenbehörde gab die Stärke mit 6,6 auf der Richterskala an, die US-Erdbebenbehörde USGS mit 7. Die Zahl der Todesopfer beträgt in der Türkei zumindest 79 Menschen, in der Griechenland sind es nach jüngsten Informationen 2 Personen, die dem Beben zum Opfer gefallen sind.
  • Über 1,8 Millionen Euro von Investoren darf sich das Linzer Start-up Storyclash freuen. Unter anderem haben der OÖ HightechFonds, A Round Capital, der aws Gründerfonds, Speedinvest und Michael Grabner Media die die Geldbörse für das Unternehmen, das eine Social Media Monitoring Software entwickelt hat, gezückt. Die Software ermöglicht es Unternehmen, den Marketing-Wert von Kampagnen und Aktivitäten auf sozialen Medien wie Instagram oder TikTok plattformübergreifend zu messen. Zu den bisherigen Kunden von Storyclash zählen unter anderem Marken wie Vodafone, Adidas, Kaufland und Daimler.

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So, wie die Bundesregierung bzw. das Gesundheitsministerium täglich die Zahl der aktuell Coronaerkrankten veröffentlicht oder der ORF die Lottozahlen bekannt gibt, präsentiert Ihnen LEADERSNET einmal die Woche jene Zahlen, die Sie als zahlenaffiner Mensch auf jeden Fall kennen sollten.

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