Wird dieses "Ameisen"-Start-up am 5.November den größten Börsengang der Geschichte hinlegen?

Das globale Auge der Finanzwelt blickt auf die Alibaba-Tochter "Ant".

Die erste Novemberwoche 2020 ist auf bestem Wege dazu, nicht nur politisch (die USA wählen am 3. November und entscheiden zwischen Donald Trump und Joe Biden – Anm. d. Red.) sondern auch wirtschaftlich eine der wichtigsten und womöglich sogar historischsten Wochen des von der Corona-Pandemie geprägten Jahres zu werden: Denn der chinesische Zahlungsdienstleister "Ant" bereitet derzeit den größten Börsengang der Geschichte vor.

Am 5. November will das Tochterunternehmen des Online-Giganten Alibaba in China an den beiden Handelsplätzen in Hongkong und Shanghai insgesamt rund 34,5 Milliarden US-Dollar (29,2 Milliarden Euro) einsammeln.

Broker-Ansturm auf Aktien

Insidern zufolge soll die Nachfrage nach "Ant"-Aktien bereits jetzt so groß sein, dass bereits innerhalb der ersten Stunde nach Beginn der Zeichnungsfrist die Bücher überzeichnet gewesen seien. Die angestrebte Bewertung liegt bei mindestens 280 Milliarden US-Dollar (239 Milliarden Euro).

Informationen der New York Times zufolge hat der Bezahldienst Alipay, den die Ant-Group betreibt, mehr als doppelt so viele aktive Accounts wie der hierzulande bekanntere Konkurrent PayPal. (rb)

www.antgroup.com

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