A1 Social Impact Studie: Niemand verwendet das Smartphone häufiger als junge Frauen

Tippen statt telefonieren – 52 Prozent der User nutzen ihr Handy überwiegend für schriftliche Kommunikation.

Zeitgeist, Stimmung, Trends: Seit dem Start im Jahr 1999 erhebt die A1 Social Impact Studie mittlerweile bereits zum 20. Mal den Einfluss der mobilen Kommunikation auf die heimische Gesellschaft. Passend zum runden Jubiläum steht im Mittelpunkt der diesjährigen Studie auch der wohl bedeutendste mobile Influencer der Österreicher: das Smartphone.

Handy wird vom Statussymbol zum ständigen Begleiter

"In der Gesamtbetrachtung ist es natürlich die gesellschaftliche Entwicklung des Mobiltelefons, die uns zu diesem Jubiläum besonders interessiert", erklärt Marcus Grausam, CEO A1 Telekom Austria. "Während das Handy im Jahr 1999 noch als privates Statussymbol Weniger gesehen wurde, hat es sich bis heute zum unverzichtbaren Begleiter Aller entwickelt. So sind heute 89 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher stolze Besitzer eines Smartphones." 

Wie eng wir mit unserem Mobiltelefon tatsächlich verbunden sind, zeigen die Ergebnisse der Studie: Über die Hälfte der Österreicher können sich ein Leben ohne Handy nicht mehr vorstellen. Neun von zehn Personen verlassen das Haus niemals ohne und ein Drittel hat das Handy sogar immer und überall im Blickfeld – bei den bis 24-jährigen liegt dieser Wert bei knapp 60 Prozent. Mittlerweile könnte sich auch knapp die Hälfte aller Befragten vorstellen, dass das Handy zum persönlichen Ausweis wird.

Smartphone als zentrales Kommunikationsinstrument

Was das Smartphone in unserer Gesellschaft so unverzichtbar macht? "Ganz klar, die Österreicherinnen und Österreicher sehen es als wichtigstes und zentralstes Kommunikationsinstrument unserer Zeit. Telefonie, Texting, Social Media, Internet und vieles mehr komprimiert in einem Hosentaschen-Device", berichtet Rudolf Bretschneider, ehemaliger GfK Austria Geschäftsführer. "Besonders interessant sind dabei WhatsApp, Messenger & Co., denn 52 Prozent nutzen das Handy nämlich überwiegend für schriftliche Kommunikation. Ein anhaltender Trend, der sich in den letzten Jahren nochmal enorm verstärkt hat." 

Wie die Studie zeigt, ergibt sich die Entwicklung der schriftlichen Kommunikation am Smartphone vor allem aus der boomenden Nutzung von WhatsApp: Sechs von zehn Österreichern verwenden den beliebtesten Kommunikationsdienst mehrmals täglich. Bretschneider: "Die Nutzung der Services und Funktionen am Smartphone hat weiter zugelegt. Als wahre 'Heavy User' erkennen wir dabei in erster Linie junge Frauen bis 29 Jahre. Sie verwenden so gut wie jeden Service häufiger als alle anderen."

Die heimischen Top 3-Services am Smartphone: "Fotos oder Videos schicken" (86 Prozent), "Kommunikations- bzw. Nachrichtendienste" (84 Prozent) sowie "Internet surfen" (82 Prozent). Den größten Anstieg im Jahresvergleich von 2018 vs. 2019 verzeichnet die Videotelefonie (von 29 auf 35 Prozent).

Klimadebatte fördert Umdenken bei Smartphonekauf

"Nachhaltigkeit und schonender Umgang mit unseren Ressourcen": Dieses große Zukunftsthema hat durch die aktuelle Brisanz und öffentliche Agenda auch immer stärkeren Einfluss auf den Smartphonekauf der heimischen Konsumenten. Wie die Studienergebnisse zeigen, kommt die Anschaffung eines gebrauchten Smartphones mittlerweile für mehr als ein Viertel der Österreicher (26 Prozent) in Frage, die eines refurbished Gerätes sogar für 40 Prozent – 2015 lagen diese Werte noch bei 17 bzw. 29 Prozent.

Als eine der ersten repräsentativen österreichischen Umfragen überhaupt widmete sich die A1 Social Impact Studie in diesem Jahr auch dem mobilen Internet der Zukunft: 5G. Wie der aktuelle Status quo zeigt, sind bereits mehr als 80 Prozent der Österreicher mit dem Begriff "Mobilfunkstandard 5G" vertraut und verbinden diesen am häufigsten mit "schnellem Internet".

Junges Österreich erkennt Potential von 5G und gibt Erwartungshaltung vor

Während ein Großteil der älteren Befragten in der neuen 5G-Technologie in erster Linie verbesserte Möglichkeiten für Industrie und Unternehmen erkennt, sehen überdurchschnittlich viele junge Erwachsene bis 24 Jahre die Vorteile für Privatpersonen (21 Prozent) im Vergleich zu den Erwachsenen bis 54 Jahren (zehn Prozent). Diese wünschen sich schnelleres mobiles 5G-Internet vor allem für das Streamen von Videos, Filmen und Musik sowie verbesserte Videotelefonie.

"Als Basis aller künftigen Entwicklungen des mobilen Internets eröffnet 5G ungeahnte Möglichkeiten für neue Services. Das gilt sowohl für den Bereich der Industrieanwendungen als auch für jede einzelne Privatperson. Wie unsere Studie verdeutlicht, erkennt hier vor allem die jüngere Bevölkerung das enorme Potential von 5G und gibt entsprechend auch die Erwartungshaltung der Konsumenten vor. Das nehmen wir uns auch zum Ansporn und arbeiten weiter mit voller Kraft am besten 5G Netz Österreichs", so Marcus Grausam abschießend. (as/ots)

www.a1.net

Über die A1 Social Impact Studie

A1 führt die A1 Social Impact Studie mit dem Marktforschungsinstitut GfK Austria bereits seit 20 Jahren durch. Seit 1999 untersucht die repräsentative Befragung den Einfluss der mobilen Kommunikation in der Gesellschaft. Von 25. Juni bis 11. Juli 2019 wurden 1.119 Handynutzerinnen und -nutzer ab 12 Jahren online befragt.

Über die A1 Social Impact Studie

A1 führt die A1 Social Impact Studie mit dem Marktforschungsinstitut GfK Austria bereits seit 20 Jahren durch. Seit 1999 untersucht die repräsentative Befragung den Einfluss der mobilen Kommunikation in der Gesellschaft. Von 25. Juni bis 11. Juli 2019 wurden 1.119 Handynutzerinnen und -nutzer ab 12 Jahren online befragt.

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