Schwimmender Salon: Lachwellen beim Finale

| 28.08.2017

Maria Happel und Christoph Grissemann gaben im Thermalbad Vöslau Loriot zum Besten.

„Sie Kammerschauspielerin, ich abgehalfterter TV-Entertainer“ – Christoph Grissemann rollte für Burg-Star Maria Happel sofort den roten Teppich beim Schwimmenden Salon im Thermalbad Vöslau aus. Völlig zu Recht: Das Highlight des Abends war mit Sicherheit der Sketch „Die Fernsehansagerin“, Happels Performance brachte das Publikum zum Toben.

Wie im letzten Jahr tanzten die beiden „komödiantischen Supermächte“ , so Festival-Intendantin Angelika Hager, einen fulminanten Pas de deux durch Loriots Ehehöllen, in denen zu hart gekochte Eier und kaputte Fernsehgeräte Katastrophen ins Rollen bringen. „Die nächste Nummer heißt Jodelschule und wir müssen 60 Figuren spielen“, erklärte Grissemann. Maria Happel, die mitten in den Endproben für ihr Musical-Debut „Gypsy“ in der Volksoper steht, konterte trocken: „Also – Herr Grissemann spielt eine und ich übernehme die restlichen 59.“

Mit dem Loriot-Abend, der bereits im Mai völlig ausverkauft war, endet auch die Saison des Schwimmenden Salons, „die für uns wettermäßig einem Lotto-Sechser gleich gekommen ist und ein Highlight an das andere reihte“, so die Leiterin des Bades Carina Eichberger. „Man wird wirklich wehmütig, wenn der letzte Applaus verklungen ist“, lacht Angelika Hager. „Vor allem, wenn man daran denkt, dass man sehr bald wieder die Ärmel hoch krempeln muss für 2018.“

www.thermalbad-voeslau.at

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