Seefeld sorgt mit gelungenem PR-Gag weltweit für Aufsehen

Pistenraupe hat sich um 800 Kilometer nach Norddeutschland verfahren.

Die Odyssee einer Pistenraupe, die aus Versehen im norddeutschen Seefeld anstatt in Tirol landete, sei nur für Werbezwecke inszeniert worden, schreibt die Tiroler Tageszeitung. Der ominöse LKW-Fahrer sei in Wahrheit ein Innsbrucker Kabarettist. Kurz nach dem Bericht lüftete die Olympiaregion offiziell auf ihrer Facebook-Seite das Geheimnis. "Wie es eine kleine Pistenraupe in die große, weite Medienwelt geschafft hat. Was als Social Media Geschichte zum Schmunzeln geplant war, entwickelte sich zu einem unglaublichen Medienhit. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden die bis zum heutigen Tag der Geheimnislüftung durchgehalten und Stillschweigen bewahrt haben. Am Ende der Geschicht, bleibt ein Lächeln im Gesicht ", so die Verantwortlichen vom Tourismusverband.

Zahlreiche Medien rund um den Globus haben über die Misere berichtet, auch namhafte österreichische Medien schrieben über den angeblichen Irrtum. Der Bild-Zeitung habe man sogar ein Foto des verzweifelten LKW-Fahrers Zlatko J. verkauft, der angeblich für das Schlamassel die Verantwortung getragen habe. (jw)

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