Die Buskampagne, die eigentlich keine ist

Die Kampagne der Konfessionsfreien zur Religionsfreiheit startet in Wien.


Die Buskampagne initiiert von den Konfessionsfreien zum Thema Religionsfreiheit ist ab 28. Oktober in Wien zu sehen – allerdings nicht auf Bussen, sondern auf City Lights.

Nachdem die Verkehrsbetriebe der Städte und damit die Städte Wien, Graz, Innsbruck, Salzburg und Linz selbst die Kampagne auf Bussen verhinderten, weicht Super-Fi als abwickelnde Agentur der atheistischen Buskampagne nun neben Social Media, online und Printanzeigen auch auf City Lights aus.

Gezeigt werden auf dem Sujet zwei Kinder, die angesichts der Religionsfreiheit die Forderung stellen "Lasst uns selbst entscheiden!". Die Forderung an den Staat lautet, Menschen erst ab einem bewussten Eintritt in eine Konfession (d.h. ab 14) als Mitglied dieser anzuerkennen. „Kein Mensch würde auf die Idee kommen analog dazu Kinder als kommunistisch, christlich-sozial, grün, liberal etc. zu bezeichnen, nur weil Eltern die
politische Gesinnung bis zum Wahlalter festlegen können.“, so Niko Alm von Super-Fi. (red.)

www.buskampagne.at

www.super-fi.eu

Rudolf Linsbauer
Ich kann die Forderung nachvollziehen und unterstütze sie auch. Aber könnte man mit diesem Aufwand nicht wichtigere Anliegen bewerben?

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