Neuordnung beim Mehrmarkenkonzern

Florian Ferstl steigt bei Stellantis weiter auf

Stellantis Austria strukturiert seine Markenführung neu. Florian Ferstl übernimmt mit 1. Jänner 2026 die Rolle als Managing Director für Alfa Romeo und Jeep in Österreich. In dieser Funktion verantwortet er die operative Führung und die strategische Weiterentwicklung beider Marken. Ziel sei es, die Präsenz der traditionsreichen Marken auszubauen und ihre Position in den jeweiligen Segmenten zu stärken. Ferstl ist seit 2013 im Unternehmen tätig – unter anderem im Produktmanagement und im B2B-Bereich – und war in den vergangenen Jahren für das Marketing von Alfa Romeo und DS Automobiles in Österreich zuständig.

Zusätzliche Aufgabe für Bernd Pfaller

Im Gegenzug bekommt Bernd Pfaller zusätzlich zu Peugeot künftig auch die Verantwortung für DS Automobiles übertragen. Damit werden die französischen Marken künftig unter einer gemeinsamen Leitung gebündelt. Stellantis will damit Synergien im Retailernetz und in der Marktbearbeitung nutzen und die hauseigene Premiummarke DS mit neuen Modellen weiter profilieren. Zuletzt kamen unter anderem das brandneue Flaggschiff und der überarbeitete Kompaktklassler auf den Markt. Grégory Hardouin, der bisher für Alfa Romeo und DS Automobiles in Österreich verantwortlich war, verlässt den Standort und übernimmt eine neue Aufgabe innerhalb des Konzerns. 

CEO verweist auf Kontinuität und Nähe zum Handel

Markus Wildeis, Managing Director Stellantis Austria, betont: "Mit dieser Optimierung der Markenverantwortlichkeiten bündeln wir Kompetenzen, fokussieren stärker auf den Handel und stärken unsere Präsenz im Premium- wie im Volumensegment." Sowohl Ferstl als auch Pfaller stünden für "Kontinuität, Nähe zum Handel und konsequente Kundenorientierung". Hardouin dankt er für dessen "wesentlichen Beitrag zur positiven Entwicklung" des Unternehmens.

www.stellantis.com