Jürgen Koppensteiner übernimmt "Objektbau"
Hartl Haus startete mit neuem Management-Team erfolgreich ins Jahr

Yves Suter verbleibt als alleiniger Geschäftsführer im Unternehmen und will die Zukunft des Einfamilienhauses weiterentwickeln. Zusätzlich übernimmt Jürgen Koppensteiner die erweiterte Abteilung Objektbau.

Nach 25 Jahren befindet sich Hartl Haus in rein österreichischer Hand. Das Management-Buy-out ist seit Anfang des Jahres abgeschlossen. Yves Suter verbleibt als alleiniger Geschäftsführer im Unternehmen und will die Zukunft des Einfamilienhauses weiterentwickeln.

"Nachhaltigkeit, Individualität und Kundenzufriedenheit sind die zentralen Treiber für unsere Mission", sagt Suter und fügt hinzu: "Unser Ziel ist es, Hartl Haus als führenden Anbieter für zukunftsweisende Wohnlösungen nachhaltig zu stärken – mit höchster Qualität, energieeffizienten Konzepten und einem klaren Bekenntnis zur Regionalität."

Management wurde neu aufgestellt

Hartl Haus ging aber noch einen Schritt weiter und hat sein Management neu aufgestellt und erweitert den Bereich Objektbau um die Themen Aufstockungen, Zubauten, Sanierungen und After-Sales-Services. "Unser Ziel ist es, Hartl Haus nicht nur als Experten für Einfamilienhäuser zu positionieren, sondern auch als verlässlichen Partner für alle hochwertigen Wohn- und Objektbauten, beispielsweise Doppel- und Reihenhäuser mit Bauträgern oder Genossenschaften", betont Suter.

Das neue Managementteam setzt sich wie folgt zusammen: Yves Suter, Chief Executive Officer, Michael Drexl, Chief Sales Officer, Marlene Nagl, Chief Financial Officer, Thomas Weiss, Chief Technology Officer, Jürgen Koppensteiner, Chief Construction Officer und Philipp Müller, Chief Marketing Officer.

Neuer Chief Construction Officer

Jürgen Koppensteiner übernimmt die erweiterte Abteilung Objektbau und ist neuer Chief Construction Officer. Der erfahrene Bau- und Vertriebsexperte hat nun eine Schlüsselrolle im Unternehmen und verantwortet in Zukunft den Bereich Objektbau. Vor seinem Wechsel zu Hartl Haus war er mehr als 25 Jahre bei Hirth Fensterbänke beschäftigt. Darüber hinaus war Koppensteiner zehn Jahre in der Kommunalpolitik tätig, unter anderem bis zuletzt als Bürgermeister von Allentsteig in Niederösterreich.

"Hartl Haus ist eine starke Marke mit einem hervorragenden Team. Mit meiner Erfahrung in der Baubranche will ich dazu beitragen, innovative Lösungen im Wohnbau – auch abseits vom Einfamilienhaus – zu entwickeln und die Region Waldviertel weiter zu stärken", so Koppensteiner.

Als Leiter des Objektbaus soll Koppensteiner die Abteilung strategisch und in den Bereichen Zubauten, Aufstockungen, Sanieren und After-Sales-Services weiter ausbauen.

Entwicklungsperspektiven

Vor diesem Hintergrund und der Neuaufstellung des Managements hat sich Hartl Haus im ersten Quartal 2025 gut entwickelt. Laut Angaben des Unternehmens hat sich der Vertriebserfolg zum Vorjahr noch einmal mehr als verdoppelt und liegt damit wieder auf dem Niveau wie vor der Krise. Laut Suter ist es aber zu früh, das Ende dieser herausfordernden Zeit zu verkünden. Die Hoffnungen, dass die Bauindustrie ab Mitte des Jahres die Gesamtwirtschaft einmal mehr aus der Krise heben könnte, hält er dennoch für realisierbar: "Was es dafür dringend braucht, ist der von der Politik versprochene Bürokratieabbau. Nicht gleich mit der Kettensäge, aber doch mit einem gewissen Elan", so Suter.

Wichtig sei es, Lösungen zu finden, die den massiv gestiegenen Kosten für Bauland entgegenwirken. Die Politik ist nun laut Suter gefragt, mit modernen Widmungsstrategien, auch ohne teure Förderungen, junge Familien zu unterstützen und gleichzeitig die Staatsfinanzen durch inländische Wertschöpfung zu stärken.

Aktuell beschäftigt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge rund 280 Mitarbeiter:innen, davon 18 Lehrlinge.

www.hartlhaus.at

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