Windhager-CEO sprach mit EU-Kommissar und Top-Playern der Bioenergiebranche

| Redaktion 
| 12.06.2023

Stefan Gubi tauschte sich in Brüssel u.a. mit Thierry Breton und einem einflussreichen Handelsverband aus.

In dem Treffen betonte Gubi die Bedeutung klarer politischer Botschaften, um Kundenverwirrung zu vermeiden, das Geschäftstempo beizubehalten und Arbeitsplätze zu sichern. Besonders das sinnvolle Nebeneinander von Biomasse und Wärmepumpe sei jetzt entscheidend.

Bioenergy Europe, ein einflussreicher Handelsverband, der die Interessen der nationalen Biomasseverbände auf europäischer Ebene vertritt, organisierte die Delegation nach Brüssel. Das Hauptziel habe darin bestanden, die Integration von Bioenergietechnologien in das Net-Zero-Industriegesetz zu beschleunigen. Außerdem wurden Gespräche mit Kitti Nyitrai und Biljana Kulisic von der Generaldirektion für EU-Energiepolitik geführt, um die Hürden bei der Bereitstellung sicherer und nachhaltiger Energie zu wettbewerbsfähigen Preisen zu erörtern.

Windhager klar positioniert

Mit seiner Technologie und Innovation, gelte Windhager als der erste Hersteller, der sich ganz auf die Biomasse-Technologie konzentrierte und somit aus dem Ölkesselgeschäft ausstieg, heißt es in einer Aussendung. Zum Thema erneuerbare Energie hat Stefan Gubi eine klare Meinung: "Seit nun über 100 Jahren sieht Windhager seine Pflicht darin, die ideale Heizlösung für jedes Zuhause anzubieten – dauerhaft, kosteneffizient und komfortabel. Um diese Erfolgsgeschichten auch für die künftige Generation weiterzuschreiben und das Klimaziel bis 2050 zu erreichen, benötige es jetzt alle erneuerbaren Energiequellen – gerade auch Biomasse." Nur so sei eine gewisse Widerstandsfähigkeit des Energiesystems möglich.

Innovatives "Made in Austria" für die Unabhängigkeit Europas

"Rückgrat eines starken Europas sind schon immer kleine und mittelständische Unternehmen", unterstreicht Gubi. Die Unabhängigkeit von Russland und Asien stehe für Windhager an oberster Stelle. Mit einer Eigenproduktionstiefe von über 75 Prozent stehe Windhager für echtes "Made in Austria" und fertigt innovative Holz-, Pellets- oder Hackgutheizungen, die an der Messbarkeitsgrenze der Emissionen liegen. Neben der langlebigen Premiumqualität setze man auf ein dichtes Kundendienst-Netzwerk, welches eine schnelle und professionelle Betreuung gewährleistet. "Denn am Ende obliegt es den Kesselherstellern, mit ihrer Leistung und Professionalität für begeisterte Kunden zu sorgen. Vorhersehbarkeit sowie langfristige nachhaltige Strategien anstelle kurzfristiger Ziele sind dafür notwendige Bedingungen, die von der Politik geschaffen werden müssen", betont Gubi.

www.windhager.com

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