Klassik-Klänge aus Schönbrunn gingen um die Welt

| Redaktion 
| 11.06.2023

55.000 Besucher:innen pilgerten in den Schlosspark, um das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker mitzuerleben. Vor den TV-Bildschirmen saßen Musik-Fans aus über 80 Ländern. Auch Prominenz aus Wirtschaft, Kultur und Politik war mit dabei.

Ein Debüt, das Klassik-Herzen höher schlagen lässt: Beim 20. Sommernachtskonzert in Schönbrunn stand der kanadisch-französische Dirigent Yannick Nézet-Séguin erstmals am Pult der Freiluft-Bühne. Auch die lettische Mezzosopranistin Elīna Garanča legte mit Arien von Georges Bizet, Charles Gounod und Camille Saint-Saëns eine glorreiche Schönbrunn-Premiere hin. Für ein weiteres Highlight sorgten die Tänzer:innen der Jugendkompanie des Staatsballetts, die als "Schattenwesen" auf die Schloss-Fassade projiziert wurden.

Über 55.000 Musikfans applaudierten, vor den TV-Geräten waren es aber noch weitaus mehr: In über 80 Ländern war das Sommernachtskonzert zu sehen. Das fulminante Finale - wie könnte es anders sein - lieferten die Wiener Philharmoniker mit Johann Strauss’ Walzer "Wiener Blut".

Fixtermin für Prominenz

In den Reihen vor der Bühne nahmen die politischen Entscheidungsträger:innen des Landes Platz, unter anderem die Minister:innen Karoline Edtstadler, Leonore Gewessler, Martin Kocher und Norbert Totschnig. Auch im Publikum: Schönbrunn Group Geschäftsführer Klaus Panholzer, ORF-Generaldirektor Roland Weißmann, Heinz Fischer, Thomas Schäfer-Elmayer, Christina Zach, Designer Niko Niko, Alexander Wrabetz, Leona König, Brigitte Bierlein, Lidia Baich, Andreas Schager, Edith Mock und andere. 

Eindrücke vom Sommernachtskonzert finden Sie hier und hier.

www.schoenbrunn.at

www.wienerphilharmoniker.at 

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