Neues Grätzlzentrum entsteht in Wien-Atzgersdorf

Das Gesamtinvestitionsvolumen für die "Fabrik1230" beträgt 42 Millionen Euro.

Im Rahmen einer Pressekonferenz mit Spatenstich präsentierten Soravia-Projektleiterin Sandra Derradji-Eder sowie der CFO der IFA AG, Michael Meidlinger, gemeinsam mit dem Bezirksvorsteher von Wien-Liesing, Gerald Bischof, am Areal der ehemaligen Sargerzeugung in Atzgersdorf ihre Pläne für das neu entstehende Grätzlzentrum "Fabrik 1230".

Umfassende Freizeitangebote

Auf rund 10.000 Quadratmeter Nutzfläche soll die Fabrik1230 in der Breitenfurter Straße 176 in Wien-Liesing, einen Mix aus Gastronomie-, Gewerbe-, Veranstaltungs-, Freizeit- und Kulturangebot mit Fokus auf Live-Musik, ein Gesundheitszentrum mit Apotheke sowie moderne Büroflächen bieten.

In unmittelbarer Umgebung der Fabrik 1230 soll bis 2024 zudem zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden. 

"Bereits seit 2015 wurde die über 100 Jahre alte ehemalige Sargerzeugung Atzgersdorf für Kunst und Kultur genutzt. Ich freue mich sehr, dass dieser wichtige Standort nunmehr neu belebt wird und ein Treffpunkt mit Kultur, Live-Musik, Veranstaltungen und Kulinarik für die Bewohner:innen des Grätzls und weit darüber hinaus geschaffen wird. Zudem wird mit medizinischen Angeboten die Gesundheitsversorgung für den gesamten Stadtteil erweitert. Die Fabrik1230, in direkter Nähe zum neuen Bildungscampus Atzgersdorf, schafft neue Arbeitsplätze und stärkt mit alldem die Entwicklung des Bezirks nachhaltig", betont Gerald Bischof.

V.l.n.r.: Gerald Bischof, Sandra Derradji-Eder und Michael Meidlinger beim Spatenstich © keinrath.com

Revitalisierung und Nachhaltigkeit

Um die Atmosphäre des über 100 Jahre alten Gebäudes für die kommenden Generationen zu sichern, erfolge nun eine sorgsame Revitalisierung sowie Neu- und Umbauten unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes.

Durch einen eigens errichteten Eiskern-Energiespeicher und moderner Sensortechnologie soll das gesamte Areal umweltschonend und kosteneffizient mit Wärme und Kälte versorgt werden. Außerdem verursache die Fabrik1230 im Systembetrieb keine klimaschädlichen CO2-Emissionen und biete zu 100 Prozent autarke Energieversorgung – unabhängig von fossilen Energieträgern wie Erdgas und Entwicklungen im Ausland.

"Bei der Fabrik1230 setzen wir auf Nachhaltigkeit und Individualität. Mit 100 Prozent erneuerbarer Primär-Energieversorgung leistet die Fabrik1230 einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen", sagt Sandra Derradji-Eder.

Exklusives "Prime Investment"

"Der Stadtteil Atzgersdorf in unmittelbarer Nähe zu Grünflächen wächst dynamisch und zählt, auch in Verbindung mit dem neuen Bildungscampus, zu einem der attraktivsten Stadtentwicklungsgebiete in Wien. Mit dem Grätzlzentrum Fabrik1230 und den vielfältigen, stark nachgefragten Angeboten schaffen wir eine nachhaltige Landmark am begehrten Standort. Über ein exklusives IFA 'Prime Investment' können private Investor:innen in einen enorm gefragten und wachsenden Stadtteil mit einem Anlagehorizont von rund zehn Jahren investieren. Anleger:innen profitieren von einer attraktiven Rendite von bis zu sieben Prozent p.a., fixierten Baukosten, inflationsgesicherten Miet- und Pachteinnahmen sowie hoher Nachfrage – mehr als 50 Prozent der Flächen sind bereits vorvermiete", erklärt Michael Meidlinger.

Das Gesamtinvestitionsvolumen für die "Fabrik1230" beträgt 42 Millionen Euro. Fertigstellung und Eröffnung sind für 2024 geplant.

www.soravia.at

www.ifa.at

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